Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Leucht, Michael; Retelsdorf, Jan; Pant, Hans Anand; Möller, Jens; Köller, Olaf |
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Titel | Effekte der Gymnasialprofilzugehörigkeit auf Leistungsentwicklungen im Fach Englisch. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 29 (2015) 2, S. 77-88Infoseite zur Zeitschrift
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Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (1) Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652/a000153 |
Schlagwörter | Pädagogischer Transfer; Schulübergang; Schulklasse; Übergang; Gymnasium; Sekundarbereich; Schullaufbahnentscheidung; Schüler; Sprachfertigkeit; Fremdsprache; Englisch als Zweitsprache; Ausbildung |
Abstract | Im Kontext der zunehmenden Aufgabe des Kurssystems zugunsten neigungsbezogener Profile in den Oberstufen allgemeinbildender Gymnasien wird der Frage nachgegangen, ob die Wahl eines sprachlichen Profils zu günstigeren Leistungsentwicklungen im Fach Englisch führt als die Wahl eines nicht-sprachlichen Profils. Insbesondere aufgrund der profilbezogen unterschiedlichen Belegungen von zweiter, dritter und ggf. vierter Fremdsprache wäre eine günstigere Entwicklung des sprachlichen Profils durch positiven Transfer zwischen schulisch erlernten Fremdsprachen zu erklären. Für die Analyse wurden längsschnittliche Daten von 1.171 Schülerinnen und Schülern in 11. bzw. 13. Jahrgangsstufen aus Schleswig-Holstein herangezogen. Die Autoren beschreiben zunächst die an den fünf Profilen in der Qualifikationsphase belegten Fremdsprachen. Bezugnehmend auf den zurückliegenden Ländervergleich im Fach Englisch zeichnen sie Leistungsentwicklungen in zwei Teildomänen, dem Lese- und Hörverstehen, von der 9. über die 11. bis hin zur 13. Jahrgangsstufe nach. Schließlich werden Mehrebenenanalysen dargestellt, die für eine schwache Bestätigung profilbezogener Transfereffekte sprechen, die sich gegenüber Effekten der leistungsbezogenen Komposition auf Klassenebene abgrenzen lassen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/4 |