Messen wir dasselbe? Zur Vergleichbarkeit des IQB-Ländervergleichs 2011 mit den internationalen Studien IGLU und TIMSS 2011.

Autor/inn/en	Böhme, Katrin; Richter, Dirk; Weirich, Sebastian; Haag, Nicole; Wendt, Heike; Bos, Wilfried; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
Titel	Messen wir dasselbe? Zur Vergleichbarkeit des IQB-Ländervergleichs 2011 mit den internationalen Studien IGLU und TIMSS 2011.
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 42 (2014) 4, S. 342-365Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Zusatzinformation	Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (1) Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (2) Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente (3)
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099; 2520-873X
Schlagwörter	Kompetenz; Testvalidität; Pädagogische Diagnostik; Testmethodik; Grundschule; Mathematik; Qualitätskontrolle; Schüler; Pädagogische Diagnostik; Kompetenz; Leistung; Grundschule; Schüler; Leseleistung; Mathematik; Qualitätskontrolle; Leistung
Abstract	In regelmäßigen Abständen werden in Deutschland nationale und internationale Schulleistungsstudien durchgeführt, um den Leistungsstand von Schülerinnen und Schülern in ausgewählten Kompetenzbereichen zu überprüfen. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern die zur Messung eines Kompetenzbereichs eingesetzten Instrumente zwischen den Studien vergleichbar sind. In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwieweit der nationale Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) Ländervergleich 2011 und die internationalen Studien Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) und Trends in International Mathematics and Science Study (TIMSS) 2011 miteinander vergleichbar sind und welcher Zusammenhang zwischen den gemessenen Konstrukten besteht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die nationalen und internationalen Studien weitgehende Übereinstimmungen in der Zielpopulation und in den Durchführungsbedingungen aufweisen. (Kleinere) Unterschiede bestehen in der Rahmenkonzeption, den Testinstrumenten, den statistischen Analysemethoden und den aus den Ergebnissen ableitbaren Schlussfolgerungen. Empirisch zeigen sich für die mathematische Kompetenz hohe latente Zusammenhänge. Für die Lesekompetenz sind diese Zusammenhänge geringer, erhöhen sich jedoch nach Berücksichtigung der Testletstruktur. Konsequenzen für die Überführbarkeit von Testergebnissen von der nationalen auf die internationale Metrik werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2015/4