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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enReinsdorf, Nicole; Ehlert, Antje
TitelDie Kooperation zwischen Regel- und sonderpädagogischen Lehrpersonen in der Praxis verstehen. Ein multimethodischer Blick auf Kooperation im Kontext schulischer Inklusion.
Paralleltitel: Understanding teamwork between general and special education teachers. A multi-method study in the context of inclusive classrooms.
QuelleIn: QfI - Qualifizierung für Inklusion, 7 (2025) 1Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2699-2477
DOI10.25656/01:33719 10.21248/qfi.175
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-337190
SchlagwörterSchule; Kooperation; Erwartung; Lehrpersonal; Schulleitung; Sonderpädagogische Förderung; Grundschule; Leitfadeninterview; Fragebogen; Empirische Untersuchung
AbstractDie Kooperation zwischen Regel- und sonderpädagogischen Lehrpersonen gilt als wesentliche Voraussetzung für erfolgreichen inklusiven Unterricht (Lütje-Klose, Neumann, Gorges & Wild, 2018). Diese Studie untersucht die Erwartungen von Regel- und sonderpädagogische Lehrper­sonen an die Kooperation und deren praktische Umsetzung. An Grundschulen wurden Teams n = 8 mit Regel- und sonderpädagogischen Lehrpersonen initiiert, die sich wöchentlich trafen. Die Datenerhebung erfolgte über standardisierte Fragebögen (Prä-Post-Design), acht leitfaden­gestützte Interviews und 18 Protokolle der Teammeetings. Die quantitativen Daten zeigen eine hohe Zustimmung zu den formulierten Kooperationserwartungen ohne signifikante Unter­schiede zwischen den Regel- und sonderpädagogischen Lehrpersonen. Die qualitativen Daten verdeutlichen jedoch, dass Regellehrpersonen primär die Unterrichtsplanung übernahmen, während die sonderpädagogischen Lehrpersonen unterstützende Maßnahmen umsetzten. Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung wurde als herausfordernd beschrieben. Die Übereinstim­mung der Erwartungen bietet Potenzial für eine erfolgreiche Kooperation (Grosche & Moser Opitz, 2023). Gleichzeitig erfordern Machtasymmetrien und ungleiche Rollenverteilung eine re­gelmäßige Reflexion (Lenkeit, Hartmann, Ehlert, Knigge & Spörer, 2022). Eine nachhaltige Ge­staltung kooperativer Prozesse hängt von der aktiven Unterstützung der Schulleitung ab (Lütje-Klose, Serke, Hunger & Wild, 2016⁠; Rogge et al., 2021). Dokumentationen von Abläufen und klare Absprachen erhöhen die Transparenz und reduzieren den Koordinationsaufwand. (DIPF/Orig.)

Teamwork between general and special education teachers is considered a prerequisite for successful inclusive education (Grosche & Moser Opitz, 2023). This study examines general and special education teacherŽs expectations regarding collaboration and how it is put into prac­tice. Teams were initiated at primary schools (n = 8 teachers) to meet on a weekly basis. Stand­ardized questionnaires were used in a before-and-after design, 8 interviews were conducted and 18 protocols from the team meetings were recorded. The general and the special education teachers showed a high level of agreement with the collaboration expectations. No significant difference was found between the two groups. The general education teachers were responsible for lesson planning and teaching, while the special education teachers focused on supportive measures. Collaboration with school leadership was perceived as challenging. The consistency of expectations shows potential for successful collaboration (Lütje-Klose et al., 2018). However, the results point to power asymmetries that require reflection and restructuring of the distribution of roles (Lenkeit et al., 2022). Active support from school leadership is crucial in order to provide a successful implementation of collaboration processes (Rogge et al., 2021). Sustainable doc­umentation of processes and arrangements creates transparency, increases obligation and re­duces coordination efforts. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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