Kooperatives Lernen am Computer.

Autor/in	Huber, Günter L.
Titel	Kooperatives Lernen am Computer. Paralleltitel: Cooperative learning with computers.
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 14 (1986) 4, S. 372-383Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099
DOI	10.25656/01:29610
URN	urn:nbn:de:0111-pedocs-296105
Schlagwörter	Computerunterstützter Unterricht; Kooperation; Kooperatives Lernen; Lernprozess; Lerngruppe; Schüler; Interaktion; Kognitive Struktur; Lernorganisation; Modell; Empirische Forschung
Abstract	Computer sind als Einzelarbeitsplätze angelegt, die verfügbare Courseware unterstützt in den meisten Fällen individualisiertes Lernen. Andererseits bestimmen Veränderungen festgefügter sozialer Rollenbeziehungen im Klassenzimmer die Erfahrungen der Schüler bei der Arbeit am Computer in erheblichem Ausmaß mit. Zahlreiche empirische Befunde zeigen, daß bei der Arbeit am Computer die soziale Interaktion von Schülern stimuliert wird und insbesondere die Häufigkeit aufgabenbezogener Interaktion zwischen Schülern wächst. Der Austausch inhaltlich abweichender Information kann die Neuorganisation individueller kognitiver Strukturen fördern. Es muß jedoch sichergestellt werden, daß geeignete Formen der Organisation des Lernens die Austauschprozesse unterstützen. Ein Modell dazu (Gruppenrallye) wird skizziert. (DIPF/Orig.) Computers are designed for individual work, the available courseware in most cases fosters individualized learning. On the other hand changes of fixed social roles in classrooms determine to a high degree the students' experiences when working with computers. A great number of empirical findings show that learning at computers stimulates social interaction between students, and above all leads to higher frequencies of on-task interaction. Exchange of somewhat incongruent information between students supports the reorganization of individual cognitive structures. For this end, however, adequate social organizations of learning must be supplied. A model for social organization ("group-rallye") is described. (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main