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Autor/inSchreckling, Jürgen
TitelZur Identifizierung routinierter vs. problembelasteter Handlungssteuerung beim Unterrichten.
Paralleltitel: On the assessment of routinized vs. effortful forms of action regulation during interactive teaching.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 14 (1986) 2, S. 190-205Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
DOI10.25656/01:29600
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-296004
SchlagwörterHandlungstheorie; Verhalten; Lehrer; Unterricht; Unterrichtsforschung; Lehrerverhalten; Handlungsregulation; Interview; Inhaltsanalyse; Empirische Untersuchung
AbstractIn handlungstheoretischer Perspektive werden Aspekte des Lehrerverhaltens bedeutsam, die aus verhaltenstheoretischer Sicht übersehen worden sind. Man kann davon ausgehen, daß bewußt-zielgerichtete kognitiv-emotionale Prozesse die Lehreraktivitäten wesentlich mitsteuern. Es ist daher bedeutsam, in welchen Formen sie beim Unterrichten vorkommen. Mit dem hier vorgestellten Verfahren lassen sich verschiedene "Zustände der Handlungsregulation" identifizieren: Die Lehrertätigkeit wird dabei auf einem Kontinuum zwischen routiniert-automatisiertem Verhalten und bewußt-problemlösendem Handeln angesiedelt, wobei auch gestörte Formen der Handlungssteuerung berücksichtigt werden. Untersuchungsmaterial bilden Selbstkonfrontations-Interviews mit Lehrern zu ihren Wahrnehmungen, Gedanken und Gefühlen beim Unterrichten. Die Selbstkonfrontation erfolgte mittels Videofeedback. Die Lehreräußerungen werden inhaltsanalytisch daraufhin ausgewertet, welche Zustände der Handlungsregulation sich in einzelnen Unterrichtsepisoden manifestieren. Durch Berücksichtigung des tatsächlichen Unterrichtsverlaufs können erste Belege für die Validität des Verfahrens erbracht werden. Seine Anwendung in der Unterrichtsforschung und der Lehrerberatung werden diskutiert. (DIPF/Orig.)

From an "action theory perspective" aspects of teacher's classroom activities become important, which have been neglected in the mainstream of behavioral research on teaching. It is assumed that the conscious and intentional cognitive-emotional processes control teaching to a considerable extent. An important question is then, which types of information processing do occur during interactive teaching. The presented procedure allows to identify different "states of action regulation“: Teachers' activities are assessed along a dimension between routinized behavior and conscious action planning/problem solving. Disturbed modes of action regulation are also considered. Data were collected from stimulated recall interviews with teachers concerning their perceptions, thoughts and feelings during interactive teaching. The recall was stimulated by video feedback. In a content analysis the teachers' verbaliziations are analyzed to assess, which states of action regulation do occur in single teaching episodes. Some evidence to the validity of the procedure can be presented. The applications to research on teaching and teacher training are discussed. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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