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Autor/inLang, Manfred
TitelComputer in Schule und Freizeit. Auswirkungen auf den Unterricht.
Paralleltitel: Computers in school and leisure time. Effects on instruction.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 18 (1990) 4, S. 353-367Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
DOI10.25656/01:29828
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-298286
SchlagwörterComputer; Computernutzung; Computereinsatz; Unterricht; Schule; Freizeit; Verhalten; Lernziel; Jugendlicher; Umfrage; Empirische Untersuchung
AbstractComputer haben zu einer Reihe von Veränderungen im Unterricht geführt, die durch das Verhalten von Jugendlichen in der Schule wie auch in der Freizeit mitbestimmt werden. In der Fragebogen-Untersuchung werden hierzu schwerpunktmäßig Motive, Einstellungen, Interaktionsformen und Wissensaneignung analysiert. In die Betrachtung der Untersuchung einbezogen werden mögliche Einflüsse der Computertätigkeit der Jugendlichen in der Freizeit auf den Unterricht. Die Besonderheit dieses Aspekts ergibt sich aus der Feststellung, daß etwa 20% der befragten Jugendlichen in ihrer Freizeit mehrere Stunden am Tag am Computer sitzen. Auch wenn sich die Anforderungen am Computer in der Freizeit und im Unterricht erheblich unterscheiden, so sind doch allgemeine Auswirkungen auf das Verhalten im Unterricht zu erwarten. Nach den Ergebnissen der Untersuchung haben Freizeitbeschäftigungen am Computer kaum Einfluß auf die Erreichung von Lernzielen selbst, wohl aber auf allgemeine Interessen, Einstellungen und Arbeitsweisen. Besonders hervorzuheben ist das Ergebnis, daß Jugendliche im Computer-Unterricht sehr interessiert und leistungsbereit sind. Als Motiv für die Wahl des Computer-Unterrichts spielen aber eher außerschulische Anreize wie Berufsqualiflkation oder Fehlen eines eigenen Computers zur privaten Nutzung eine Rolle. Interesse und Beliebtheit müssen auf dem Hintergrund einer "pragmatischen" Einstellung der Jugendlichen zum Kosten-Nutzen-Verhältnis ihrer Computertätigkeit gesehen werden. (DIPF/Orig.)

Computers in education have led to different changes in students behavior in school as well as in their leisure time. These changes are analyzed in a questionnaire study about motives, attitudes, interactions and cognitive achievements of students. Results indicate, that the use of computers in leisure time has almost no effect on attaining educational goals but on general interests, attitudes and skills. Students in computer education are very interested and motivated for achievement in their lessons. But main reasons for choosing computer-lessons are external incentives for their later occupation or missing opportunities for private computer-use. This fact can be explained by a "pragmatic" attitude based on the assumed pay-off by working with computers. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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