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Autor/inn/enKollender, Ellen; Schwendowius, Dorothee
Titel"Was die Organisation betrifft, ham wir sicherlich vom System her was gelernt". Neue schulische Routinen und institutionelle Ausschlüsse im Kontext der Fluchtmigration aus der Ukraine.
Paralleltitel: "As far as organization is concerned, we've surely learned something from the system side". New school routines and institutional exclusions in the context of refugee migration from Ukraine.
QuelleIn: Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, 14 (2025) 14, S. 28-43Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-3560; 2195-2671
ISBN978-3-8474-3169-5
DOI10.25656/01:33203 10.3224/zisu.v14i1.02
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-332038
SchlagwörterGesellschaft; Institutionalisierung; Schule; Schulorganisation; Differenzierung; Mehrsprachigkeit; Diskriminierung; Flucht; Migration; Routine; Ukraine
AbstractDer Beitrag fokussiert aus einer migrationsgesellschaftlichen Perspektive die Etablierung neuer schulischer Routinen im Kontext der Fluchtmigrationen der letzten Jahre. Mit Fokus auf die Deutungen schulischer Professioneller in Sekundarschulen in zwei Bundesländern wird die Institutionalisierung schulorganisatorischer Praktiken rekonstruiert, die auf den Einbezug geflüchteter Schüler*innen und Eltern gerichtet sind. Am Beispiel der Institutionalisierung von teilintegrativen Beschulungsformen und Modellen der Deutschförderung sowie neuer Routinen der Adressierung geflüchteter Eltern wird betrachtet, wie Ausschlüsse, natio-ethno-kulturelle Grenzziehungen sowie Schlechterstellungen geflüchteter Schüler*innen und Eltern durch diese Institutionalisierungen hinterfragt, verändert und/oder neu etabliert werden. Der Beitrag leistet so einen Beitrag zur Forschung über institutionelle Diskriminierung im Kontext aktueller Fluchtmigrationen. (DIPF/Orig.).

The article focuses on new school routines which have been established in the context of the forced migration movements of recent years from a migration society perspective. It reconstructs the institutionalisation of organisational practices aimed at the inclusion of refugee pupils and parents, focusing on the interpretations of school professionals in secondary schools in two German federal states. Using the example of partially integrative schooling and German-as-asecond-language support models, as well as new routines of addressing refugee parents, it is examined how these institutionalisations question, change and/or re-establish symbolic exclusions, national, ethnic and cultural boundaries as well as institutional disadvantages of pupils and parents who have experienced forced migration. The article therefore contributes to research on institutional discrimination in the context of current forced migrations. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/3
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