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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBurgfeld-Meise, Bianca; Dehmel, Lukas
TitelVerfügbarkeitsfantasien des Lifelogging.
Zur Positionierung des medialen Selbst unter den Bedingungen des Digitalen.
QuelleIn: MedienPädagogik, (2024) 63, S. 43-67Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3636
DOI10.21240/mpaed/63/2024.09.14.X
SchlagwörterQualitative Forschung; Selbstkonzept; Anthropologie; Digitale Medien; Medien; Fotografie; Geschichte (Histor); Technologie; Alltag; Analyse; Individuum; Dokumentation
AbstractDie fortschreitende Digitalisierung hat weitreichende Konsequenzen für gesellschaftliche Kontexte wie etwa Produktions- und Wertschöpfungsketten, das Rechtssystem, ökologische Aspekte und vieles mehr. Zeitgleich sind Digitalisierungsphänomene schwer einzugrenzen und können sehr unterschiedliche Aspekte beinhalten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Zusammenhänge zwischen Selbst und Digitalisierung im Zentrum des Interesses stehen. Sind wir unter den Bedingungen des Digitalen algorithmisiert oder digitalisiert oder ist dies zu technikdeterministisch gedacht? Was können solche Diagnosen überhaupt aussagen? Um sich diesen Fragen anzunähern, diskutieren wir im Beitrag mit dem Konzept des "medialen Selbst" nach Faßler eine Perspektive, in der zunächst ein theoretisches Verständnis für medienspezifische und pädagogische Zugänge zur Anthropologie erarbeitet wird. Auf dieser Basis beschäftigen wir uns exemplarisch mit dem Phänomen Lifelogging als zeitgenössischer digitaler Kulturpraktik und stellen die qualitative Methode der "seriell-ikonografischen Fotoanalyse" nach Pilarczyk und Mietzner vor, um uns dem Phänomen empirisch anzunähern. Im Anschluss wird die Methode anhand der Analyse von Bildmaterial eingesetzt. Bei dem Bildmaterial handelt es sich um Fotografien von Studierenden, die visuell die Bedeutung von digitalen Medien für ihren Alltag thematisieren. Mit der sukzessiven Auswertung und Abstraktion der Analyse werden am Beispiel Lifelogging sozusagen Kernelemente des medialen Selbsts unter den Bedingungen des Digitalen erarbeitet. Unter einer z. B. von Hummrich beschriebenen pädagogisch-kasuistisch angelegten Untersuchungsperspektive erarbeiten wir in dieser empirisch unterfütterten Form theoretisierende Einblicke auf derzeitige Mensch-Medien-Welt-Relationen im Lifelogging, die sowohl vom Individuum als auch durch digitale Medien geprägt sind und zur Diskussion anregen.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2025/3
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