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Autor/inn/enLange, Imke; Lengyel, Dorit
TitelAdressierungen und Zuschreibungen im Umgang mit sprachlicher Heterogenität.
Einblicke in Texte von Lehramtsstudierenden.
QuelleIn: Journal for educational research online, 16 (2024) 1, S. 58-75Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
DOI10.31244/jero.2024.01.04
SchlagwörterPädagogische Diagnostik; Lehrerausbildung; Sprache; Heterogenität; Student
AbstractIn dem Artikel steht die Frage im Zentrum, wie sich die Bezeichnungspraxen von Lehramtsstudierenden in Seminarveranstaltungen zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität darstellen. Beleuchtet wird das Spannungsfeld, einerseits Differenzen zu benennen und pädagogisch-didaktisch aufzugreifen und andererseits durch die Benennung Differenzen zu reproduzieren und aufrechtzuerhalten. Dazu wurden mittels einer für die Fragestellung adaptierten funktional-semantischen Analyse Textbeiträge von Studierenden aus einer Lehrveranstaltung des integrierten Modells zu "Sprachlicher Heterogenität und Deutsch als Zweitsprache (DaZ)" an der Universität Hamburg empirisch untersucht. Der Artikel zeigt beispielhaft an einer Aufgabenstellung aus dem Feld der Sprachdiagnostik, wo kritische Aspekte der Sprachsensibilität (i. S. von Sprache als Instrument) in der Lehrkräftebildung liegen. Davon ausgehend werden hochschuldidaktische Perspektiven zu einem reflexiven Umgang mit Differenzmarkierungen und Formen des Otherings entwickelt.

The article focuses on the question of how the naming practices of student teachers in seminars on dealing with linguistic heterogeneity are presented. The tension between naming differences and addressing them pedagogically and didactically on the one hand and re-producing and maintaining differences through naming on the other hand is examined. For this purpose, text contributions of students from a course of the integrated model on "Linguistic Heterogeneity and German as a Second Language (DaZ)" at the University of Hamburg were empirically examined by means of a functional-semantic analysis adapted to the research question. The article uses an assignment from the field of language diagnostics as an example to show where critical aspects of language sensitivity (in the sense of language as an instrument) lie in teacher training. Based on this, perspectives on the reflexive handling of markers of difference and forms of othering are developed.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2025/3
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