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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKöstler-Kilian, Sabine
TitelMore than human - performative Strategien des Entanglement in der postdigitalen Gegenwart.
Ästhetische Praxis als performative Reflexion postdigitaler Kultur - Praktiken der Relationsbildung und Theater als Change-Agent im Schulraum.
QuelleIn: MedienPädagogik, (2024) 61, S. 49-68Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben; Anmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1424-3636
DOI10.21240/mpaed/61/2024.06.12.X
SchlagwörterBildung; Pädagogik; Gesellschaft; Medien; Schule; Projekt; Digitalisierung; Kunst; Posthumanismus; Transformation; Strukturwandel; Beschreibung; Infrastruktur
AbstractDer in einschlägigen wissenschaftlichen Diskursen gängige Begriff der Postdigitalität (vgl. Cramer 2014) bezeichnet einen tiefgreifenden Transformationsprozess, der alle relevanten Dimensionen des gesellschaftlichen Lebens tangiert. Nicht nur die Omnipräsenz und Ubiquität des Digitalen spielen dabei ein zentrale Rolle, auch die Hybridität "alter" und "neuer" Medien bzw. medientechnologischer Infrastrukturen sowie auch Hybrisierungen von (Künstler:innen-)Subjekten gehen damit einher und verändern grundlegend die Perspektive darauf, wer in künstlerischen Prozessen Subjekt ist bzw. als was sich Subjekt konstelliert. Postdigitalität als Kulturwandel ist allerdings keine gängige Perspektive im bildungspolitischen Kontext Schule. Im Spannungsfeld zwischen Tradierung und Transformation konfligieren auch Subjekt-, Bildungs- und Kunstverständnisse. Unter Bezugnahme auf Latours Netzwerkparadigma der Akteur-Netzwerk-Theorie, auf New Materialism wie auch auf praxeologische Perspektiven eines doing subject werden im Folgenden die grundlegenden Transgressionen und Grenzauflösungen reflektiert, die sich sowohl für den pädagogischen als auch künstlerischen Kontext ergeben. Die Transgressionen sind dabei zweifach zu rahmen: zum einen hinsichtlich der pädagogischen Dimensionen Subjekt und Bildung, zum anderen hinsichtlich der Transformation des Kunstbegriffs. Beide Dimensionen werden für das Schultheater als eine performative Praxis der Reflexion postdigitaler Kulturen zusammengeführt und in ihrer Abgrenzung zum vorherrschenden schulisch-institutionalisierten Subjekt-, Bildungs- und Kunstverständnis reflektiert.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2025/2
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