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Autor/inn/enKoch, Nikolas; Pu, Beiqi
TitelDer Einsatz des gesamtsprachlichen Repertoires chinesischer Lernender im kooperativen Schreiben im DaF-Kontext.
Gefälligkeitsübersetzung: Chinese learners' use of the entire language repertoire in cooperative writing tasks in the GFL classroom.
QuelleIn: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 29 (2024) 2, S. 187-215Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1205-6545
DOI10.48694/zif.3943
SchlagwörterDeutsch als Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Schreiben; China
AbstractBisherige Forschungen, die vor allem im schulischen (Fach-)Unterricht durchgeführt wurden, weisen auf einen lernförderlichen Effekt des Einsatzes des gesamtsprachlichen Repertoires von Lernenden hin. Dies wird häufig als Translanguaging oder im Sinne des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GeR) als Sprachmittlung/Mediation bezeichnet. Im Kontext des institutionalisierten Deutsch-als-Fremdsprache-Unterrichts (DaF-Unterricht), dessen primäres Ziel der Erwerb der Zielsprache Deutsch ist, stellt sich die Frage, welche Funktionen durch den Wechsel in die Erst- oder weitere Fremdsprachen erfüllt werden und ob sich hieraus ebenfalls ein positiver Effekt für das Lernen ableiten lässt. Hierzu wird die sprachliche Interaktion von 32 erwachsenen fortgeschrittenen chinesischen Deutsch-als-Fremdsprache-Lernenden auf den GeR-Niveaustufen B1/B2 sowie C1/C2 während eines kooperativen Schreibauftrags analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Erstsprache der Lernenden sowie teilweise auch das Englische nicht nur an der sprachlich-formalen Dimension, sondern auch an den kognitiv anspruchsvollen epistemologischen Dimensionen des Schreibprozesses beteiligt sind. Dies spricht für eine gezielte Einbindung des gesamtsprachlichen Repertoires von Lernenden im DaF-Unterricht.

Previous research, which has mainly been carried out in school lessons, shows that the use of learners' entire language repertoire has a positive effect on learning. This is often referred to as translanguaging or, in the sense of the Common European Framework of Reference for Languages (CEFR), as language mediation. In the context of institutionalized German as a foreign language teaching, whose primary goal is the acquisition of the target language German, the question arises as to which functions are carried out by switching to the first or other foreign languages and whether a positive effect on learning can also be derived from this. To this end, the verbal interaction of 32 adult advanced Chinese learners of German as a foreign language at CEFR levels B1/B2 and C1/C2 during a collaborative writing task is analyzed. The results show that the learners' first language and, in some cases, English are involved not only in the linguistic-formal dimension, but also in the cognitively demanding epistemological dimensions of the writing process. This suggests that learners' entire linguistic repertoire should be integrated into the German as a foreign language classroom.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2025/2
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