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Autor/inn/enBleuel, Sophie; Hofer, Federica
TitelEine explorative Interviewstudie über die Bereitschaft zur inklusiven Freizeitgestaltung.
Paralleltitel: An exploratory interview study into the willingness to organize leisure activities inclusively.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 16 (2024) 1, S. 18-32Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
DOI10.25656/01:30863 10.2440/003-0018
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-308636
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Explorative Studie; Fragebogenerhebung; Interview; Qualitative Analyse; Sonderpädagogik; Freizeitgestaltung; Freizeit; Schweiz
AbstractDie UN-BRK hält das Recht auf gleichberechtigte Teilhabe auch im Freizeitbereich fest. Durch seine Vielfältigkeit wird dieser Bereich im öffentlichen Diskurs sowie der Forschung jedoch vernachlässigt und seine Relevanz für Inklusion erst in den letzten Jahren vermehrt untersucht. Die hohe Bedeutsamkeit von Freizeit für Inklusion wird durch die in ihr befriedigten Bedürfnisse deutlich. Ziel der Studie war es, die Bereitschaft der Anbietenden zur inklusiven Gestaltung in Basel, Bern und Zürich zu erfassen. Dafür wurde ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt: Mittels Fragebögen wurden die Teilhabemöglichkeiten für alle in "Regelangeboten" (N = 128) und "Sonderangeboten" (N = 20) ermittelt. Aus diesen Antworten wurden induktive Kategorien gebildet, die als Grundlage für die danach geführten problemzentrierten Interviews mit Anbietenden inklusiver Freizeitangebote genutzt wurden. Diese wurden wiederum mit einer induktiven Kategorienbildung nach Mayring ausgewertet, wobei die Analyse mithilfe von QCAmap durchgeführt wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aspekte Wertorientierung (Entscheidungshilfe bezüglich der gesellschaftlichen Aufgabe), Handlungspotenziale und -hindernisse (manifeste Aspekte der Umsetzung) und handlungsorientiertes Wissen (konkrete Anpassungsmöglichkeiten) ausschlaggebend für die Bereitschaft der Freizeitanbietenden sind, ihr Angebot inklusiv zu gestalten. (DIPF/Orig.).

The CRPD stipulates the right to equal participation also in the field of leisure. However, due to its diversity this area has been neglected in public discourse and research. Its relevance for inclusion has found increased interest only in recent years. The significance of leisure for inclusion becomes evident in the needs satisfied in it. The aim of the study was to assess the willingness shown by leisure providers in Basel, Bern and Zurich to organize their activities inclusively. A mixed-methods approach was chosen: Questionnaires were used to determine the participation opportunities for all in "regular activities" (N = 128) and "special activities" (N = 20). Then, inductive categories were formed from its results. In a further step these served as a basis for the problem-centered interviews with providers of inclusive leisure activities. These were subjected to inductive categorization using QCAmap. The results show that the aspects values (to decide whether it is a social duty), action potentials and obstacles (as manifest aspects of implementation) and action-oriented knowledge (as concrete possibilities for adaptation) are crucial to determine the willingness to organize inclusive leisure activities. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/1
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