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Autor/inBraune, Holger
TitelRezension zu: Tillmann, A. & Bremer, C. (2018). Einsatz von Tablets in Grundschulen. Umsetzung und Ergebnisse des Projektes Mobiles Lernen in Hessen (MOLE). In J. Bastian & S. Aufenanger (Hrsg.), Tablets in Schule und Unterricht. Forschungsmethoden und -perspektiven zum Einsatz digitaler Medien (S. 241-276). Wiesbaden: Springer VS.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2020) 96, 8 S.
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterDigitale Medien; Mediennutzung; Schule; Primarbereich; Schüler; Lernmotivation; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmedien; Digitalisierung; Forschungsstand; Rezension; Tablet PC; Deutschland; Hessen
AbstractDer Einsatz von Tablet-PCs an den Schulen wird von vielfältigen Erwartungen begleitet, u. a. wird vermutet, dass sich das Arbeiten mit Tablets günstig auf die Motivation von Schülerinnen und Schülern auswirkt. Doch unter welchen Bedingungen trifft dies zu? Tillmann und Bremer untersuchen, wie sich verschiedene Szenarien im Tablet-Unterricht auf die intrinsische Motivation von Schülerinnen und Schülern auswirken, wobei sie Annahmen der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan aufgreifen. Daneben beleuchten sie Vorerfahrungen und Gewohnheiten der Mediennutzung sowie Einstellungen der Kinder zur Tablet-Nutzung im Unterricht. Zudem werden Erwartungen und Bewertungen von Eltern und Lehrkräften zum Tablet-Unterricht berichtet. Die Kinder verfügen über Vorerfahrungen mit PC/Laptop/iPad® v. a. durch digitales Spielen. Der Umgang mit den Tablets fällt ihnen leicht und sie nehmen einen großen Lernzuwachs beim Arbeiten mit den Tablets wahr. Der Wunsch, im Unterricht weiterhin mit den Tablets zu arbeiten, bleibt konstant hoch, wobei die Kinder tendenziell stärker intrinsisch motiviert sind in Lernsettings mit einem höheren Grad an Autonomie und Selbstständigkeit im Umgang mit den Tablets, weshalb eine anfänglich inhaltsorientierte Vermittlung [...] im weiteren Verlauf durch prozess- und gestaltungsorientierte Einsatzszenarien ersetzt werden sollte. Die Ansichten von Eltern und Lehrkräften differieren zum Teil, weshalb eine anfänglich inhaltsorientierte Vermittlung - etwa zur Nutzung von Medien(-inhalten) und Programmen - im weiteren Verlauf durch prozess- und gestaltungsorientierte Einsatzszenarien ersetzt werden sollte. Der Beitrag hat seine Stärken in der gebündelten Darstellung von Forschungsbefunden zum Tablet-Unterricht und den Hinweisen zu geeigneten Unterrichtsszenarien. Zu kritisieren sind u. a. die intransparente Beschreibung des Forschungsdesigns und die nicht theoriekonforme Operationalisierung von intrinsischer Motivation. Daher bleiben die Ergebnisse und Schlussfolgerungen trotz augenscheinlicher Plausibilität fragwürdig im Hinblick auf ihre Erzeugung, Reproduzierbarkeit und letztlich Aussagekraft. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2021/3
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