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Autor/inn/enHermann, Johanna M.; Rumrich, Kathrin
TitelStereotype Threat im Sportunterricht.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 65 (2018) 4, S. 288-300Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
DOI10.2378/peu2018.art17d
SchlagwörterStereotyp; Einstellung (Psy); Sportunterricht; Zielorientierung
AbstractDie Wirkung eines negativen, geschlechtsspezifischen Stereotyps auf die Sprintleistung von Mädchen wird untersucht sowie der Einfluss der individuellen Lernzielorientierung als protektiver Faktor. Ausgangspunkt der Untersuchung bildet der Stereotype-Threat-Ansatz, nach dem Personen in einer Testsituation schlechter abschneiden, wenn sie vorher mit einem negativen Stereotyp in Bezug auf ihre Gruppenzugehörigkeit konfrontiert wurden. Es wird vermutet, dass Personen mit einer hohen Lernzielorientierung keinen oder einen geringeren Leistungseinbruch durch ein negatives Stereotyp erleben, da eine solche mit der Vorstellung verbunden ist, dass Fähigkeiten veränderbar sind. An der Studie nahmen 114 Schülerinnen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren teil. Die Mädchen wurden entweder im Rahmen der Instruktion vor dem Sprint mit der Aussage "Jungen sprinten schneller" konfrontiert oder absolvierten den Lauftest unter neutralen Bedingungen. Zusätzlich wurde nach dem Sprint die Lernzielorientierung der Teilnehmerinnen erhoben. Es zeigte sich, dass die Mädchen in der Stereotype-Threat-Gruppe signifikant langsamer sprinteten als in der Kontrollgruppe. Eine hohe Lernzielorientierung schützte die negativ stereotypisierten Mädchen nicht vor einem Leistungseinbruch, erwies sich allerdings in beiden Bedingungen als leistungsförderlich. Mögliche Gründe hierfür und praktische Implikationen für den Sportunterricht werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/1
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