Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lohbeck, Annette |
---|---|
Titel | Die individuell präferierte Bezugsnormorientierung und das Selbstkonzept von Grundschulkindern im Fach Mathematik. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 31 (2017) 1, S. 41-55Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652/a000199 |
Schlagwörter | Selbstkonzept; Soziale Norm; Grundschule; Schüler; Mathematik; Leistung; Leistungsprognose |
Abstract | Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen individuell präferierter Bezugsnormorientierung und dem Selbstkonzept von Grundschulkindern im Fach Mathematik. Zur Beurteilung von Leistungen können drei Bezugsnormen (BNO) angewendet werden: die individuelle (IBNO), soziale (SBNO) und kriteriale BNO (KBNO). Es wurde darauf abgezielt, (1) bei 410 Viertklässlerinnen und Viertklässlern die drei BNO faktorenanalytisch zu konzeptualisieren, (2) die Vorhersagbarkeit des mathematischen Selbstkonzepts (MSK) und der Mathematiknoten (MN) durch die drei BNO zu erfassen und (3) Mediatoreffekte des MSKs sowie Interaktionseffekte für die SBNO auf Schüler- und Klassenebene (SBNO_K) mit der Klassendurchschnittsleistung (KL) zu überprüfen. Faktorenanalysen zeigten, dass sich ein Drei-Faktoren-Modell am besten an die Daten anpasst. Positive Korrelationen lagen zwischen allen Konstrukten und den MN vor. Mehrebenen-Pfadanalysen zeigten positive Pfade von der IBNO und KBNO auf das MSK und vom MSK auf die MN sowie von der SBNO auf die MN, jedoch negative Pfade von der KL und der SBNO_K auf die MN. Das MSK erwies sich als Mediator zwischen der IBNO und den MN sowie zwischen der KBNO und den MN. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2017/3 |