Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fluck, Julia |
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Titel | Formen von Onlineaggression unter Schülern - eine Analyse latenter Klassen. Paralleltitel: Types of online aggression among students - a latent class analysis. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 30 (2016) 2, S. 267-286Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Fragebogenerhebung; Aggression; Verbale Aggression; Sekundarbereich; Weiterführende Schule; Schüler; Computer; Taxonomie; Latent-Class-Analyse; Klassifikation; Mobiles Endgerät; Online; Deutschland; Rheinland-Pfalz |
Abstract | Onlineaggression bzw. Cyberbullying hat verschiedene Erscheinungsformen, die in der Literatur üblicherweise mit Taxonomien über verschiedene Verhaltensweisen (z. B. Beleidigungen, Ausgrenzungen) oder mit Taxonomien über verschiedene Kommunikationswege (z. B. Telefonanrufe, E-Mails) kategorisiert werden. Kombiniert man beide Taxonomien, so resultieren zehn Arten von Onlineaggression. In der Studie wird untersucht, ob sich anhand dieser Formen Typen von Opfern identifizieren lassen, die sich dahingehend unterscheiden, welche Formen von Onlineaggression sie erlebt haben. Latente Klassenanalysen (LCAs) mit einer bis fünf Klassen favorisieren eine Dreiklassenlösung, bei der sich die Klassen jedoch nur hinsichtlich der Anzahl der erlebten Arten von Onlineaggression unterscheiden, qualitative Unterschiede zwischen den Klassen wurden nicht gefunden. Die Ergebnisse der LCAs werden dargestellt und ihre Implikationen diskutiert. (DIPF/Orig.). Cyberaggression and Cyberbullying can have many different faces, which scientific literature usually summarizes under types of action (e. g. harassment, exclusion) or types of media (e. g. calls, e-mails). Combining these two approaches yields ten forms of online aggression. This study investigates if there exist types of cybervictims, which differ in respect to the kind of forms they experience. Analyses of latent classes (LCA) with one, two, three, four and five classes favour a solution with three classes. However, the members of these classes do not differ in respect to the types of aggression they experience, but in respect to the extent they experience it. The results of the LCAs are presented and their implications are being discussed. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/1 |