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Autor/inn/enKocaj, Aleksander; Kuhl, Poldi; Kroth, Anna J.; Pant, Hans Anand; Stanat, Petra
TitelWo lernen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf besser?
Ein Vergleich schulischer Kompetenzen zwischen Regel- und Förderschulen in der Primarstufe.
Gefälligkeitsübersetzung: Where do students with special educational needs learn better? A comparison of achievement between regular primary schools and special schools.
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 66 (2014) 2, S. 165-191Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-014-0253-x
SchlagwörterKognition; Leistungsfähigkeit; Deutschland; Kind; Kognition; Leistungsfähigkeit; Lernen; Messung; Schule; Sonderpädagogik; Schulerfolg; Leistungsbeurteilung; Leistungsdifferenzierung; Konzeption; Kind; Schule; Leistungsbeurteilung; Schulerfolg; Lernen; Leistungsdifferenzierung; Messung; Rechtsgrundlage; Forschungsstand; Sonderpädagogik; Konzeption; Deutschland
Abstract"Im Zuge der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention werden zunehmend Bemühungen unternommen, Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) inklusiv bzw. integrativ an Regelschulen zu unterrichten. Die vorliegende Studie untersucht im Primarbereich, ob sich die Kompetenzen von Schülern mit SPF an Regel- und Förderschulen unterscheiden. Anhand von Daten des bundesweiten IQB-Ländervergleichs Primarstufe 2011 werden die mit standardisierten Leistungstests erhobenen Kompetenzen von Kindern mit SPF an Regelschulen (n?=?658) und an Förderschulen (n?=?413) verglichen. Um für bestehende Gruppenunterschiede in Merkmalen zu kontrollieren, die für Schulleistungen relevant sind, wird ein Propensity Score Matching-Verfahren eingesetzt. Nach dem Matching zeigt sich, dass Kinder mit SPF an Grundschulen signifikant höhere Kompetenzwerte im Lesen, Zuhören und in Mathematik aufweisen als vergleichbare Schüler an Förderschulen. Die Effekte sind besonders ausgeprägt für Kinder mit dem Förderschwerpunkt Lernen, weniger prägnant hingegen für Kinder mit dem Förderschwerpunkt Sprache. Mögliche Erklärungsansätze für die höheren schulischen Kompetenzen von Kindern mit SPF in Regelschulen und Unterschiede in Abhängigkeit vom Förderschwerpunkt werden diskutiert." (Autorenreferat).

"Promoted by the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities, there is a trend towards the inclusive education of students with special educational needs (SEN) in regular classrooms. The present study addresses the question if achievement differences emerge between SEN students who attend a regular primary school and those who attend a school for special education. Based on data from the IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011, a national assessment in German primary schools, the achievement of SEN students in regular schools (n?=?658) was compared to the achievement of students in special schools (n?=?413). Propensity score matching was applied to control for differences in achievement related characteristics between the two groups. After matching, SEN students in inclusive educational settings showed significantly higher test scores in German reading and listening comprehension as well as in mathematics than comparable SEN students in special schools. The effects were more pronounced for students with a special need of learning support than for students with speech and language-related special education support. Possible explanations for the higher achievement of SEN students in regular schools and for differential effects with regard to type of SEN are discussed." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/1
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