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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKratzmann, Jens; Lehrl, Simone; Ebert, Susanne
TitelEinstellungen zum Einbezug der Erstsprache im Kindergarten und deren Bedeutung für die Wortschatzentwicklung im Deutschen bei Kindern mit Migrationshintergrund.
QuelleIn: Frühe Bildung, 2 (2013) 3, S. 133-143Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000100
SchlagwörterKognitive Entwicklung; Einstellungsmessung; Familie; Familie; Muttersprache; Migration; Kognitive Entwicklung; Einstellungsmessung; Sprachfertigkeit; Sprachfertigkeit; Vokabular; Muttersprache; Migration; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind
AbstractVorgestellt wird die empirische Längsschnittstudie BiKS-3-10 (Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Grundschulalter), die der Frage nachgeht, welche Bedeutung die Einstellung von Erzieherinnen zur Integration der Erstsprache im Kindergarten für die Wortschatzentwicklung im Deutschen bei MH-Kindern hat. 188 Kinder mit Migrationshintergrund (MH-Kinder) im Alter von drei bis etwa zehn Jahren aus insgesamt 77 Einrichtungen wurden über einen Zeitraum von drei Jahren zu drei Messzeitpunkten jeweils zu Beginn eines Kindergartenjahres hinsichtlich ihrer Wortschatzentwicklung untersucht. Zu den erhobenen Maßen gehörten die Erfassung des Wortschatzes, die Erfassung familiärer Merkmale und die Erfassung von Strukturmerkmalen der Kindergartenqualität anhand von Befragungen der Erzieherinnen. Die Ergebnisse liefern Hinweise dafür, dass MH-Kinder mit variierenden strukturellen und prozessualen Bedingungen im Kindergarten zu Beginn der Kindergartenzeit sich in Bezug auf ihren deutschen Wortschatzes nicht unterscheiden. Allerdings wird deutlich, dass bei Betrachtung des Zuwachses im deutschen Wortschatz die Familiensprache und der Anteil an MH-Kindern in der Gruppe einen signifikant negativen Effekt auf die weitere Wortschatzentwicklung der Kinder aufweisen. Des Weiteren erweist sich die Einstellung der Erzieherin zur Mehrsprachigkeit als unabhängig vom Sprachstand der Kinder. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die Erstsprache der Kinder in den Kindergartenalltag mit einbezogen werden sollte, jedoch Kinder, in deren Familien verstärkt die Erstsprache gesprochen wird, von einer vermehrten Durchführung der Interaktionen in deutscher Sprache profitieren können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/1
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