Eine Herausforderung: Gesundheit und Wohlbefinden in der Schule.

Autor/inn/en	Schaal, Steffen; Krapp, Thomas
Titel	Eine Herausforderung: Gesundheit und Wohlbefinden in der Schule.
Quelle	In: Unterricht Biologie, 37 (2013) 382, S. 2-9Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-5260
Schlagwörter	Emotion; Wohlbefinden; Körperliche Entwicklung; Schule; Fachdidaktik; Biologieunterricht; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsverhalten; Deutschland
Abstract	Die Autoren des Basisbeitrags des vorliegenden Themenhefts "Gesundheit und Wohlbefinden" verbinden den Aufbau von Gesundheitskompetenz mit den Möglichkeiten des Biologieunterrichts, diese zu vermitteln. Vor diesem Hintergrund erläutern die Verfasser Ansätze einer gesundheitsfördernden Schule. (1) Kenngröße für Gesundheit ist das subjektive Wohlbefinden. Gesundheit wird somit zu einem anzustrebenden Ziel. (2) Das Salutogenesemodell von Antonovsky besagt, dass Gesundheit als Weg dazu dient, Störungen des Lebens wirkungsvoll zu begegnen. (3) Das subjektive Wohlbefinden als Gesundheitsfaktor ist durch die Anwesenheit positiver und Abwesenheit negativer Emotionen sowie durch eine Zufriedenheit mit der Lebenssituation geprägt. (4) Das endogene Motivations- und Belohnungssystem wirkt sich auf positive Gefühle und das subjektive Wohlbefinden aus. (5) In sozial-kognitiven Modellen beeinflussen eigene Überzeugungen gesundheitsrelevantes Verhalten. (6) Stressfaktoren im jugendlichen Alter führen zu Gesundheitsbeeinträchtigungen. Die Autoren entwickeln abschließend ein Modell zum Aufbau von Gesundheitskompetenz, das sich an der Planung einer Handlung, die situationsgebunden gesundheitsförderlich ist, orientiert.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/4