Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ait Ramdan, Mohcine |
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Titel | Wortassoziationen: Ein interkultureller Vergleich zwischen dem Deutschen, dem Arabischen und dem Französischen. |
Quelle | In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 18 (2013) 1, S. 35-61
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen 3; Literaturangaben |
Sprache | deutsch; französisch; arabische Zitate |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1205-6545 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Assoziation; Kognition; Experiment; Deutsch; Semantik; Mentales Lexikon; Französisch; Arabisch; Interkultureller Vergleich; Abstraktum; Konkretum |
Abstract | Die kontrastive Semantik stellt nach wie vor erhebliche Unterschiede zwischen semantischen Merkmalen der Begriffe in verschiedenen Sprachen fest. Diese Unterschiede werden durch die lexikalische Oberfläche der Sprache nicht zum Vorschein gebracht. Mittels eines Wortassoziationsexperiments werden in dieser Untersuchung die konzeptuellen Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zwischen dem Deutschen, dem Arabischen und dem Französischen aufgezeigt. Das vorgestellte Experiment wurde mit 165 Arabisch-, Deutsch- und Französisch-Muttersprachlern durchgeführt. Die Probanden sollten ihre Erstreaktionen auf folgende drei Stimuli Kategorien zeigen: 9 Adjektive, 11 Konkreta und 10 Abstrakta. Im Unterschied zu anderen psychotherapeutischen Studien, die hauptsächlich Konkreta untersuchten und keine kulturellen Differenzen aufdecken, wird in dieser Arbeit der Fokus besonders auf die Abstrakta gelegt. Um das Ausmaß der Kulturbedingtheit der Abstrakta ans Licht zu bringen, werden die hervorgerufenen Assoziationen der drei Stimuli miteinander verglichen. Die Annahme dabei ist, dass sich Abstrakta im Gegensatz zu Konkreta nicht mit sinnlich wahrnehmbaren Merkmalen beschreiben lassen und dadurch mehr Raum für kulturspezifische Interpretation aufweisen. Beispielhaft werden auch die beteiligten Metaphorisierungsprozesse von Abstrakta in den untersuchten Sprachen analysiert. (Verlag). |
Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
Update | 2013/3 |