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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchlarb, Angelika A.; Milicevic, Vesna; Schwerdtle, Barbara; Nuerk, Hans-Christoph
TitelDie Bedeutung von Schlaf und Schlafstörungen für Lernen und Gedächtnis bei Kindern - ein Überblick.
QuelleIn: Lernen und Lernstörungen, 1 (2012) 4, S. 255-280Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2235-0977; 2235-0985
DOI10.1024/2235-0977/a000025
SchlagwörterGedächtnis; Kindheit; Kind; Schule; Lernen; Schlaf; Schlafstörung; Entwicklung; Konsolidierung; Leistung; Prävention
AbstractThema des Beitrags sind Schlafstörungen im Kindesalter. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine Übersicht über den Zusammenhang zwischen den Schlafparametern Nachtschlaf, Schlafdauer, Schlafeffizienz, Schlafqualität, Schlafprobleme sowie der kognitiven und schulischen Leistungsfähigkeit im Kindesalter (5 bis 13 Jahre) zu geben. Einige der 25 gefundenen Studien konnten aufzeigen, dass der Nachtschlaf den Kindern das Lernen erleichtert. Dabei konnten Aufgaben, die keine tiefen Verarbeitungsprozesse benötigten, von Kindern mit Schlafeinbußen zumeist kompensiert werden, Aufgaben mit tieferen Verarbeitungsprozessen hingegen häufig nicht. Der Nachtschlaf scheint sich in diesem Alter vor allem auf die deklarative Gedächtnisleistung positiv auszuwirken. Demnach scheint die Gedächtniskonsolidierung während des Schlafs vom Typ des Lernmaterials abzuhängen. Eine zu kurze Schlafdauer, zu geringe Schlafeffizienz und das Vorhandensein von Schlafproblemen hängen überwiegend mit Einbußen bei kognitiven Lernprozessen im Kindesalter zusammen. Hingegen korrelierten subjektive Schlafqualität und Lernen nicht miteinander. Insgesamt existieren noch wenige Studien, die den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Schlafparametern und kognitiven Prozessen der Kinder untersuchen. Weitere systematische Studien sind daher sinnvoll und notwendig. Da Schlafstörungen bei Kindern eine Gefahr für die kognitive und schulische Entwicklung darstellen, sollten sie frühzeitig diagnostiziert werden. Gezielte Förderprogramme zur Verbesserung der schulischen und kognitiven Leistungen der Kinder könnten eingesetzt werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/3
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