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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ziel des Beitrags ist es, die faktorielle Validität von Self-Assessments der Studien- bzw. Berufseignung von angehenden Lehrkräften zu prüfen. Aktuell werden in Deutschland insbesondere zwei Verfahren eingesetzt: "Fit für den Lehrerberuf" (FIT; Herlt & Schaarschmidt, 2007) sowie "Career Counselling for Teachers" (CCT; Nieskens, Mayr & Meyerdierks, 2011). Beide Instrumente bestehen aus verschiedenen Interessens- und Persönlichkeitsskalen und sollen Personen eine Entscheidungsgrundlage für oder gegen die Aufnahme eines Lehramts-Studiums bieten. Grundlage ist die Rückmeldung über die Passung ihrer Eigenschaften und Einstellungen mit den Anforderungen des Lehrerberufs. In der vorliegenden Studie wurde ihre konvergente Validität geprüft und analysiert, inwiefern die Verfahren zu denselben Eignungsurteilen über Personen gelangen. Die Datenbasis bildeten 250 Bachelor- und Masterstudierende zweier Hochschulstandorte. Faktorenanalysen weisen auf Unterschiede zur postulierten Struktur der Instrumente hin und zeigen Überschneidungen der erfassten Merkmalsbereiche, sodass von einem in Teilen gleichen Eignungsverständnis ausgegangen werden kann. Die Analysen zeigen, dass die Verfahren unterschiedlich streng in der Beurteilung sind und Personen je nach Verfahren als geeignet bzw. ungeeignet für den Lehrerberuf eingeschätzt werden. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0340-4099
Köller, Michaela; Klusmann, Uta; Retelsdorf, Jan; Möller, Jens: Geeignet für den Lehrerberuf? Self-Assessments auf dem Prüfstand. 2012.
3173352
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