Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fried, Lilian; Stude, Juliane |
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Titel | Erzählkompetenzen im Übergang von der Kita zur Grundschule. Bedeutung des häuslichen Kontextes. Paralleltitel: Narrative competences during the transition from kindergarten to primary school: relevance of the home environment. |
Quelle | In: Empirische Pädagogik, 25 (2011) 4, S. 386-405Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-5020 |
Schlagwörter | Kompetenz; Fragebogen; Längsschnittuntersuchung; Test; Familie; Familienleben; Kind; Kindergarten; Elternmitwirkung; Übergang; Grundschule; Erzählen; Einflussfaktor; Entwicklung; Deutschland |
Abstract | Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit die Entwicklung narrativer Kompetenzen über die Phase der Transition von der Kita zur Grundschule hinweg durch den häuslichen Kontext beeinflusst wird. Die Durchführung erfolgte mit 519 Elternteilen und 382 Kindern ein Jahr vor, unmittelbar vor sowie ein Jahr nach der Einschulung. Die Daten umfassen drei unterschiedliche Erzählaufgaben: Fantasie-, Bilder- und Nacherzählung. Zusätzlich wurden Qualitätsaspekte des häuslichen Kontexts mittels Fragebogen erhoben. Die Ergebnisse decken auf, dass fast ein Viertel der Kinder über den Erhebungszeitraum hinweg rückläufige Entwicklungen zeigen, was zum Teil auf unterschiedliches Eltern-Involvement zurückgeführt werden kann. Zusammengefasst ergeben sich Hinweise, dass ein beträchtlicher Teil der Kinder nicht die häusliche Unterstützung erhält, die notwendig wäre, um ihre Potenziale optimal ausbauen zu können. (DIPF/Orig.). This study examines how far the development of narrative competences across the transition from kindergarten to primary school is influenced by home environment. It was conducted with 519 parents and 382 children one year before starting school, directly before school enrolment and after one year of school. The data comprise three different narrative tasks: fantasy, picture and retelling story. Quality aspects of the home environment were collected by questionnaire. Results reveal that nearly a quarter of the children show regressive developments during the survey period, which can partly be traced back to different parent involvement. In sum, the findings indicate that a considerable quantity of children do not receive the contextual support being necessary to broaden their potential in an optimal way. DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2012/3 |