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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGroeneveld, Imke; Knigge, Michel; Robitzsch, Alexander
TitelSoziale Disparitäten und Schutzfaktoren bei Schülerinnen und Schülern in der Primarstufe.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 58 (2011) 4, S. 268-279Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
DOI10.2378/peu2011.art17d
SchlagwörterKognitive Kompetenz; Selbstkonzept; Familie; Familie; Grundschule; Schüler; Begabung; Leistung; Schulklasse; Kognitive Kompetenz; Schulklasse; Schulumwelt; Grundschule; Schüler; Begabung; Leseleistung; Sozioökonomische Lage; Leistung
AbstractEs wird der Frage nachgegangen, wie es einigen Kindern gelingt, trotz für sie ungünstiger sozialer Lebensumstände durchschnittliche bis hohe schulische Kompetenzen zu erreichen. Denn Kinder aus einkommensschwachen Familien zeigen durchschnittlich niedrigere schulische Kompetenzen im Vergleich zu Gleichaltrigen aus besser gestellten Elternhäusern. Dieser Umstand wird auf einen primären Herkunftseffekt zurückgeführt, der sich durch Differenzen in der familialen Lernausstattung, der Förderung und Vermittlung motivationaler Aspekte des Lernens sowie allgemein im kulturellen Kapital äußert. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie stehen Schülerinnen und Schüler, die höhere Kompetenzen aufweisen als es ihre soziale Herkunft erwarten ließe. Ausgehend von Befunden aus der Resilienz- und der Schulleistungsforschung werden potenzielle Schutzfaktoren definiert, von denen ein Disparitäten mindernder Effekt bezüglich der Lesekompetenz bei unterschiedlichen Sozialgruppen angenommen wird. Anhand von mehrebenenanalytischen Modellen mit Interaktionseffekten unter Verwendung der deutschen Stichprobe der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2001 (N=7633) wurden die theoretisch definierten Schutzfaktoren einer empirischen Überprüfung unterzogen. Dabei erwiesen sich sowohl ein hohes akademisches Selbstkonzept als auch hohe kognitive Grundfähigkeiten als Schutzfaktoren auf der Individualebene. Auf der Klassenebene zeigte sich, dass ein hohes Kompetenzniveau der Klasse einen protektiven Faktor bezüglich sozialer Disparitäten im Kompetenzerwerb darstellt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2012/1
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