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Autor/inMaier, Uwe
TitelFormative Leistungsdiagnostik in der Sekundarstufe I.
Befunde einer quantitativen Lehrerbefragung zu Nutzung und Korrelaten verschiedener Typen formativer Diagnosemethoden in Gymnasien.
Paralleltitel: Formative classroom assessment in secondary education.
QuelleIn: Empirische Pädagogik, 25 (2011) 1, S. 25-46Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
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Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-5020
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Fragebogenerhebung; Vergleich; Diagnostik; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Sekundarstufe I; Gymnasium; Lehrer; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Deutsch; Erste Fremdsprache; Regressionsanalyse; Mathematik; Konzeption; Baden-Württemberg; Bayern; Deutschland; Thüringen
AbstractDie diagnostische Kompetenz von Lehrkräften wurde bisher vor allem im Hinblick auf die Güte selektionsorientierter Urteile (Noten, Schullaufbahnempfehlungen) untersucht. Mittlerweile wird verstärkt die förderdiagnostische Kompetenz von Lehrkräften thematisiert (formative classroom assessment; formative Leistungsdiagnostik). In der internationalen, fachdidaktischen Literatur finden sich zahlreiche Vorschläge und empirisch überprüfte Verfahren zur Realisierung formativer Leistungsdiagnostik. Ziel dieser Studie ist eine erste Bestandsaufnahme verschiedener Typen formativer Leistungsdiagnostik in der Sekundarstufe I. Hierzu wurden Gymnasiallehrkräfte in drei Bundesländern schriftlich befragt (n = 301). Es zeigten sich sowohl deutliche Fach- und Länderdifferenzen als auch deutliche Unterschiede hinsichtlich der Nutzung verschiedener Diagnoseverfahren. Implikationen für die Weiterentwicklung der Diagnosekompetenz von Lehrkräften und methodische Einschränkungen der Studie werden diskutiert. (DIPF/Orig.).

A large body of empirical research in the field of assessment in Germany focussed on summative assessment and the reliability and validity of teacher judgements in the context of grading and track assignment. However, recent educational reform initiatives shift attention to an international research tradition emphasizing the formative use of classroom assessments and investigating the effects of formative classroom assessment methods on student motivation and achievement. But there is still a paucity of empirical data on formative classroom assessment in German schools. This paper therefore aims at exploring the usage of formative classroom assessment methods in secondary education. The analysis draws on data from a quantitative teacher survey (n = 301) in grammar schools (Grades 6 through 9) in three German states. Results reveal differences in using formative assessment tools between states and subjects. The paper discusses the methodological constraints of the results and some implications for professional development. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/4
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