Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Glaser, Cornelia; Keßler, Christina; Palm, Debora; Brunstein, Joachim C. |
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Titel | Förderung der Schreibkompetenz bei Viertklässlern. Spezifische und gemeinsame Effekte prozess- und ergebnisbezogener Prozeduren der Selbstregulation auf Indikatoren der Schreibleistung, Strategiebeherrschung und Selbstbewertung. |
Quelle | In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 24 (2010) 3-4, S. 177-190Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1010-0652; 1664-2910 |
DOI | 10.1024/1010-0652/a000015 |
Schlagwörter | Kompetenz; Selbstwirksamkeit; Schule; Grundschule; Schüler; Lernen; Schreibkompetenz; Training; Strategie |
Abstract | In einer Studie zur Förderung der Schreibkompetenz bei Viertklässlern werden spezifische und gemeinsame Effekte prozessorientierter (Überwachung und Korrektur des Strategieeinsatzes) und ergebnisbezogener (Selbstbewertung und Zielsetzung) Prozeduren der Selbstregulation auf Indikatoren der Schreibleistung, Strategiebeherrschung und subjektiven Schreibkompetenz untersucht. In sechs Klassen wurden 105 Schüler per Zufall einer von vier Bedingungen in einem 2 (Prozessregulation) × 2 (Ergebnisregulation) Design zugewiesen. Das Training umfasste fünf 90-minütige Sitzungen. Allen Schülern wurden in Kleingruppen Strategien zum erzählenden Schreiben vermittelt, wobei in drei der vier Bedingungen das Schreibstrategietraining mit selbstregulatorischen Prozeduren kombiniert wurde. Sowohl zum Posttest als auch zum Follow-up (sechs Wochen später) übertrafen Schüler, die Techniken der Prozessregulation erlernt hatten, Schüler, die keine solche Verfahren eingeübt hatten, im deklarativen und prozeduralen Strategiewissen. Schüler, die Verfahren zur Ergebnisregulation erlernt hatten, schätzten ihre schreibbezogenen Fähigkeiten höher ein als Schüler, die keine derartigen Verfahren erlernt hatten. Die Güte der Schreibleistung und die Einschätzung der schreibbezogenen Selbstwirksamkeit wurden durch beide Faktoren, Prozess- und Ergebnisregulation, positiv beeinflusst. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2011/2 |