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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLorenz, Christian; Artelt, Cordula
TitelFachspezifität und Stabilität diagnostischer Kompetenz von Grundschullehrkräften in den Fächern Deutsch und Mathematik.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 23 (2009) 3-4, S. 211-222Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652; 1664-2910
DOI10.1024/1010-0652.23.34.211
SchlagwörterPädagogische Diagnostik; Deutschunterricht; Grundschule; Lehrer; Mathematikunterricht; Schüler; Pädagogische Diagnostik; Leistung; Sprachfertigkeit; Grundschule; Lehrer; Schüler; Fachkompetenz; Deutschunterricht; Sprachfertigkeit; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Berufliche Kompetenz; Qualifikationsmerkmal; Leistung
AbstractTrotz der hohen Bedeutung diagnostischer Kompetenz von Lehrkräften ist über die Reichweite bzw. Spezifität des Konstrukts und die Stabilität diagnostischer Kompetenz bislang vergleichsweise wenig bekannt. Auf Basis längsschnittlicher Daten der Bamberger Forschergruppe BiKS (Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vor- und Grundschulalter) wird Fragen zur Güte, Spezifizität und Stabilität diagnostischer Urteile von Grundschullehrkräften in den Fächern Deutsch und Mathematik nachgegangen. Untersucht wurden die mit Abstand von einem halben Jahr im ersten und im zweiten Halbjahr der vierten Klassenstufe abgegebenen Urteile von 127 Klassenlehrerinnen und -lehrern zu den mathematischen und sprachlichen Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler. Die Urteile wurden mit den gleichzeitig erhobenen entsprechenden Testleistungen der von diesen Lehrkräften unterrichteten Schülerinnen und Schülern (N=1852) in Beziehung gesetzt. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Fähigkeit von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerleistungen in eine Rangreihe zu bringen, erwartungsgemäß fachbezogen, kaum jedoch fachübergreifend abbilden lässt. Hinsichtlich der Güte diagnostischer Urteile bestätigten sich die in der Literatur berichteten Befunde zur Rangordnungskomponente, die in der untersuchten Stichprobe in Abhängigkeit vom Zeitpunkt und Fach zwischen r = .54 und.66 variierte. Die Analysen zur Stabilität der Güte fachbezogener diagnostischer Urteile verdeutlichen, dass es Gründe für die Annahme einer zeitlich überdauernden fachbezogenen diagnostischen Kompetenz von Grundschullehrkräften gibt. Die Konsequenzen dieser Befunde sowohl für theoretische Modelle der Diagnosekompetenz als auch des Professionsbegriffs bei Lehrkräften werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2010/2
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