Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kißgen, Rüdiger; Suess, Gerhard J. |
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Titel | Bindung in Hoch-Risiko-Familien - Ergebnisse aus dem Minnesota Parent Child Project. |
Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 24 (2005) 1, S. 10-18Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9121 |
Schlagwörter | Bindungsverhalten; Mutter-Kind-Beziehung; Psychische Gesundheit; Psychosoziale Entwicklung; Resilienz; Soziale Kompetenz; Risikogruppe |
Abstract | Wie die Bindungsforschung inzwischen mehrfach belegt hat, entspricht die Entwicklung einer desorganisierten Bindung im ersten Lebensjahr einem Risikofaktor für die weitere psychosoziale Entwicklung eines Kindes. Kinder aus Hoch-Risiko-Familien sind besonders gefährdet, eine solche Bindung zu entwickeln. Mit dem Minnesota Parent Child Project (MPCP) wird die älteste und aufwändigste Längsschnittstudie mit bindungstheoretischem Fokus in Hoch-Risiko-Familien vorgestellt. Die Studie untersucht seit 1975 in 267 Familien unter anderem, wie sich die Bindungsqualität eines Kindes auf dessen weitere Entwicklung auswirkt und welche protektiven Faktoren sich trotz hoher Risikobelastung in Familien auffinden lassen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2006/1 |