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Autor/inVelickova, Ludmila
TitelPhonologische und psycholinguistische Probleme des Ausspracheunterrichts.
QuelleIn: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 12 (2007) 2, S. 1-17Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1205-6545
SchlagwörterEmpirische Forschung; Methodik; Deutsch; Deutsch als Fremdsprache; Psycholinguistik; Syntax; Vergleichende Analyse; Ausspracheschulung; Fremdsprachenunterricht; Russisch; Prosodie; Rhythmus
AbstractNach der sprachwissenschaftlichen These über die akustische Natur der Sprache muss die Gegenüberstellung von schriftlicher und mündlicher Rede behandelt werden als a) die eigentliche Realisierung des Sprachsystems (die Rede) und b) als ein Kode zur Fixierung der Rede (die Schrift). Psycholinguistisch gesehen ist die Entwicklung der klangsprachlichen Basis die Voraussetzung für die mündliche Kommunikation in einer Sprache. Diese Erscheinung ist beim natürlichen Spracherwerb zu beobachten. Somit sollten die Parameter (Einheiten) der Klangsprache eine wesentliche Funktion bei der Entwicklung der fremdsprachigen Redefähigkeit besitzen. Die erste Etappe des Fremdsprachenunterrichts, die oft Ausspracheunterricht heißt, muss dieser Funktion gerecht werden. Wenn diese eigentliche Rolle der Aussprache (das ist leider nicht immer so) akzeptiert wird, kann auch die zweite Funktion der klangsprachlichen Basis nicht bezweifelt werden. Aus ihren Forschungsergebnissen zu den Rhythmus-Syntax-Beziehungen kann die Autorin eine Strategie zur Entwicklung der Redefertigkeit ableiten, die auf der psycholinguistischen Interpretation der Einheiten dieser Ebene beruht (vom Rhythmus zur Syntax). Die Daten der strukturellen (phonologischen) Untersuchungen auf dem segmentalen (zum Teil traditionellen) und suprasegmentalen (aktuellen) Gebiet weisen den Weg zur Praxis, wenn sie psycholinguistisch erfasst werden. Damit sind die Wahrnehmungsprozesse im Bereich der Fremdsprache gemeint. Die Wahrnehmung der Einheiten einer Fremdsprache erfasst interferierend Bedeutungen und Empfindungen/Emotionen gleichzeitig. Die Interferenz beider wird am Beispiel der Sprachen Deutsch und Russisch dargestellt und unterrichtspraktisch behandelt. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/3
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