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Autor/inn/enPauli, Christine; Lipowsky, Frank
TitelMitmachen oder zuhören? Mündliche Schülerinnen- und Schülerbeteiligung im Mathematikunterricht.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 35 (2007) 2, S. 101-124Infoseite zur Zeitschrift
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ZusatzinformationForschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
URNurn:nbn:de:0111-opus-54885
SchlagwörterBildungsqualität; Gruppendiskussion; Selbstkonzept; Verhalten; Lehrer; Lernen; Mathematikunterricht; Partizipation; Schüler; Schule; Steuerung; Verhalten; Begabung; Gruppendiskussion; Merkmal; Schule; Klassenraum; Sekundarbereich; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Schüler; Lernen; Begabung; Mathematikunterricht; Steuerung; Partizipation; Merkmal
AbstractAuf der Grundlage eines sozial-konstruktivistischen Lehr-Lernverständnisses, welches der aktiven Partizipation der Lernenden an den ko-konstruktiven Wissensbildungsprozessen eine bedeutsame Rolle zumisst, stellt sich angesichts heterogener Schülervoraussetzungen die Frage nach Bedingungen und Wirkungen der aktiven Teilnahme an Lehrer-Schüler-Interaktionen. Der Beitrag stellt Ergebnisse videobasierter Analysen von Mathematikstunden in 19 deutschen und 19 schweizerischen Klassen der Sekundarstufe 1 zu dieser Fragestellung vor. Die Analysen sind Teil einer binationalen Videostudie zur Unterrichtsqualität im Mathematikunterricht in Deutschland und der Schweiz und beziehen sich auf zwei verschiedene inhaltlich standardisierte Unterrichtseinheiten im Umfang von je drei bzw. zwei Mathematikstunden. Übereinstimmend mit anderen Untersuchungen zeigen die Ergebnisse, dass die Beteiligung an Klassengesprächen (aber nicht an Lehrer-Schüler-Interaktionen im Kontext selbstständiger Schülerarbeit) vom Geschlecht (geringere Beteiligung der Mädchen) und der Kompetenzüberzeugung der Lernenden beeinflusst wird. Ein konstruktivistisches Lehr-Lernverständnis der Lehrperson und eine als kognitiv aktivierend beurteilte Unterrichtsqualität scheinen sich eher negativ auf die Mädchenbeteiligung an Klassengesprächen auszuwirken. Schließlich zeigen die Ergebnisse, dass sich eine stärkere Beteiligung am Klassengespräch positiv auf das kognitive und motivational-emotionale Selbsterleben der Lernenden auswirkt. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/1
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