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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inTiedemann, Joachim
TitelGeschlechtstypische Erwartungen von Lehrkräften im Mathematikunterricht der Grundschule.
Paralleltitel: Gender specific expectancies in elementary school mathematics.
QuelleIn: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 9 (1995) 3-4, S. 153-161Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 28; Tabellen 2; Abbildungen 2
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1010-0652
SchlagwörterStereotyp; Einstellung (Psy); Geschlechtsspezifische Sozialisation; Grundschule; Lehrer; Schüler; Schülerleistung; Mathematikunterricht; Leistung
AbstractDaten von 312 Schülerinnen und Schülern wurden unter dem Gesichtspunkt geschlechtsbezogener Erwartungen von 52 Mathematiklehrkräften der Grundschule überprüft. Jede Lehrkraft äußerte sich zu faktischen und fiktiven Leistungssituationen von sechs ihrer Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Jahrgangsstufe. Im Urteil der Lehrerinnen und Lehrer können Mädchen, die im Mathematikunterricht im mittleren oder unteren Leistungsbereich liegen, weniger gut logisch denken als Jungen mit vergleichbarer Leistung. Mädchen lassen bei erhöhter Anstrengung geringere Leistungsverbesserungen im Mathematikunterricht erwarten als Jungen. Im Urteil der Lehrkräfte schöpfen Mädchen ihre Fähigkeiten im Mathematikunterricht eher aus als Jungen. Mathematik wird für die Mädchen im mittleren Leistungsbereich im Vergleich zu den Jungen als ein schwereres Fach eingeschätzt. Erwartungswidrige Leistungseinbrüche werden bei Mädchen eher auf mangelnde Fähigkeiten und weniger auf fehlende Anstrengung zurückgeführt als bei den Jungen. Leistungsschwachen Mädchen wird eine ungünstigere Leistungsprognose gemacht als leistungsschwachen Jungen. Die Ergebnisse erweitern unser Wissen über stereotype Erwartungen der Lehrkräfte im Mathematikunterricht und könnten die spätere geschlechtstypische Leistungsentwicklung und das Berufswahlverhalten miterklären.(DIPF/Text übernommen)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1997_(CD)
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