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Autor/inDülmen, Richard von
TitelHistorische Anthropologie in der deutschen Sozialgeschichtsschreibung.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 42 (1991) 11, S. 692-709Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterForschungsmethode; Anthropologie; Sachinformation; Volkskultur; Alltagsgeschichte; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Historiografie; Sozialgeschichte; Wirtschaftsgeschichte; Geschichtswissenschaft; Deutschland
AbstractDer Artikel möchte einen Überblick über die Forschungen zur historischen Anthropologie in Deutschland (bis zum Jahre 1989) vermitteln. Zwar können gewichtige Arbeiten, die einem internationalen Vergleich standhalten, nicht vorgestellt werden, aber auch in Deutschland gab es seit Anfang der 80er Jahre einen konstanten Anstieg der Interessen an dieser Forschungsrichtung. Es haben sich nicht nur mehr oder weniger institutionelle Gruppen von Forschern in Freiburg und Göttingen gebildet, die sich in besonderer Weise einer anthropologisch orientierten Geschichtsschreibung widmeten, sondern in den verschiedensten neuen Forschungsrichtungen setzten sich historisch-anthropologische Fragestellungen durch, so in der historischen Familienforschung, in der Arbeitergeschichtsschreibung, in der Alltags- und Frauengeschichte, vor allem aber in der Erforschung der historischen Volkskultur. Das sich hier abzeichnende Konzept einer historischen Anthropologie orientiert sich allgemein an folgenden fünf Leitlinien. Sie untersucht anthropologische Phänomene (1) kontextgebunden. Im Mittelpunkt steht (2) die Untersuchung des sozialen Handelns einzelner Menschen oder Gruppen. Bevorzugt ist (3) das mikrohistorische Verfahren. Sie bekennt sich (4) zur "Dichten Beschreibung" und thematisiert schließlich (5) weniger das Bekannte als das Fremde auch in der eigenen Geschichte. (Verlag).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1997_(CD)
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