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Die Auffassung, dass Moskau sich nach dem Fall Konstatinopels 1453, insbesondere aber nach der Eheschliessung Zar Ivans III. mit Zoe, der Nichte des letzten byzantinischen Kaisers, als "Drittes Rom" fuehlte und den Gedanken des orthodoxen Weltkaisertums weiterfuehrte, wurde bisher allgemein anerkannt. Doch viele mit dem Audruck "Moskau, das Dritte Rom" verbundene Vorstellungen muessen nach heutigem Forschungsstand revidiert werden. So wurde der Doppeladler im Wappen nicht aus Byzanz uebernommen, sondern ist auf westliche Einfluesse zurueckzufuehren. Auch das Gesandtschaftszeremoniell und der Kremlumbau um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert verdeutlichen die Orientierung am westlichen Europa. Hinzu kommt, dass in russischen Quellen nie erwaehnt wurde, dass Moskau sich als Erbe des byzantinischen Throns gesehen habe. Vielmehr verzichtete Moskau auf einen Weltherrschaftsanspruch, um keinen weiteren aussenpolitischen Zuendstoff entstehen zu lassen. Es orientierte sich ausdruecklich am westlichen Europa. Von einem "byzantinischen Erbe" kann nicht die Rede sein, stellt der Autor resuemierend fest.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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1994_(CD)
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0016-9056
Nitsche, Peter: Moskau - das Dritte Rom? 1991.
2689642
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