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Autor/inStraßmeier, Walter
TitelEnthospitalisierung von Menschen mit geistiger Behinderung aus den Bezirkskrankenhäusern Bayerns - Gut gemeint oder gut gemacht?
QuelleIn: Behindertenpädagogik, 39 (2000) 4, S. 351-368Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-7301
SchlagwörterEnthospitalisierung; Studie; Geistig behinderter Mensch; Dokumentation; Bayern
Abstract1995 beschloß der Verband der Bayerischen Bezirke einen Rahmenvertrag zur Enthospitalisierung von Menschen mit geistiger Behinderung aus den Bezirkskrankenhäusern Bayerns. Danach sollten von den noch dort lebenden ca. 700 Personen bis Ende 1998 die Hälfte in angemesene Wohnformen ausgegliedert werden, die "Bettenmessziffer bis 2003 auf 0,05 % zurückgeführt, also noch einmal halbiert" werden. Nach den Prinzipien der Normalisierung, Individualisierung und Integration sollten folgende Schritte eingeleitet werden: - Kurzfristige Zusammenfassung der geistig Behinderten in den Bezirkskrankenhäusern in einem eigenen Bereich zur Vorbereitung auf ein Leben außerhalb der Klinik mit Benennung eines Verantwortlichen. - Kurzfristiger Aufbau einer Spezialambulanz für geistig Behinderte in den Bezirkskrankenhäusern mit einigen wenigen (max. 12) Krisenbetten. - Kurzfristiger Aufbau außerklinischer Versorgungsstrukturen, die neben den erforderlichen Wohnplätzen insbesondere Angebote in Werkstätten für Behinderte und Förderstätten umfasst. - Kurzfristige Schaffung eines Arbeitskreises 'Geistig Behinderte in der Psychiatrie' (Rahmenkonzept 1994). Um den Prozess der Enthospitalisierung zu dokumentieren, wurde durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung die Universität Würzburg (Professor Dr. Walter Straßmeier, Abteilung Geistigbehindertenpädagogik) beauftragt, eine wissenschaftliche Untersuchung durchzuführen, die das Vorgehen und die bis Ende 1998 erreichten Ziele beschreiben sollte. Die Projektkoordination lag bei Frau Dr. Bettina Lindmeier. 22 Studierende der Universitäten Würzburg und München waren bei der Erhebung von Daten beteiligt. Ein Arbeitskreis aus Trägerverbänden, Bezirken und Regierungen, Kliniken und Sozialministerium trug mit kritisch-konstruktiven Beiträgen zur Effizienzsteigerung der Untersuchung bei. Der Untersuchungszeitraum war leider sehr kurz (Mai 1997 bis Dezember 1998), sodass viele interessante Teilaspekte noch nicht aufgearbeitet werden konnten. Der Beitrag stellt Auszüge aus dem demnächst erscheinenden Projektbericht vor. (Orig.).
Erfasst vonBerliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update2002_(CD)
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