Deutschsprachige Studien zu Intervention bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Ein Ueberblick zu neueren Forschungstrends.

Autor/in	Mannhaupt, Gerd
Titel	Deutschsprachige Studien zu Intervention bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten. Ein Ueberblick zu neueren Forschungstrends. Paralleltitel: German-speaking studies on intervention of reading and writing disorders: A review of recent trends of investigation.
Quelle	In: Zeitschrift für pädagogische Psychologie, 8 (1994) 3-4, S. 123-138Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 95; Tabellen 1
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1010-0652
Schlagwörter	Forschung; Deutsch; Rechtschreibschwäche; FuE-Dokument
Abstract	Seit der massiven Kritik an der Legasthenieforschung der 70er Jahre und dem Einbruch der Forschungsaktivitaet zu diesem Problem hat sich der wissenschaftliche Hintergrund fuer die Forschung zur Lese-Rechtschreibschwaeche (LRS) weiterentwickelt. Sowohl die Entwicklung von Schriftspracherwerbsmodellen, als auch die Erkenntnisse ueber prozessrelevante Teilfertigkeiten (z. B. phonologische Bewusstheit) und lerntheoretische Grundlagen sind vorangeschritten. Mit dem vorliegenden Ueberblick soll analysiert werden, ob und wie die deutschsprachige LRS-Interventionsforschung der 80er und ersten 90er Jahre diese Entwicklungen beruecksichtigt hat. Als eine Ergebnis dieser Analyse konnten Studien gefunden werden, die sowohl die inhaltlichen als auch lerntheoretischen Fortschritte beruecksichtigten. Dieses Vorgehen scheint am ehesten positive Interventionseffekte zu sichern. Ausserdem wird die methodische Qualitaet der vorhandenen Studien diskutiert, auf die geringe Anzahl an Interventionsstudien hingewiesen, und es werden Schlussfolgerungen fuer zukuenftige LRS-Interventionsforschung gezogen. (DIPF/Abstract uebernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1996_(CD)