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Autor/inPekrun, Reinhard
TitelKognition und Emotion in studienbezogenen Lern- und Leistungssituationen: Explorative Analysen.
Paralleltitel: Cognition and emotion in learning and achievement-related situations. Explorative analyses.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 20 (1992) 4, S. 308-324Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099
DOI10.25656/01:29716
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-297162
SchlagwörterLeistungsdruck; Lernpsychologie; Psyche; Wahrnehmung; Lernforschung; Studienleistung; Belastung; Student
AbstractZu Lern- und Leistungsemoiionen und ihren kognitiven Bezügen ist über Prüfungsangst hinaus wenig bekannt. Berichtet werden explorative Daten zu Kognition und Emotion in studienrelevanten Lern- und Leistungssituationen, die anhand halbstrukturierter, retrospektiv-episodenbezogener Interviews an N = 50 Studenten unterschiedlicher Fachrichtungen gewonnen wurden. Die Befunde zeigenfolgendes, (a) Die Verteilung der 414 berichteten Emotionsepisoden über eine größere Zahl von negativen wie positiven Emotionskategorien hinweg spricht für eine erhebliche Vielfalt des Emotionserlebens in dieser Situationsklasse, (b) Die berichteten situations- und selbstbezogenen Kognitionen sind ähnlich vielfältiger Art. (c) Wie sich anhand loglinearer Kontingenzanalysen absichern läßt, sind Kognition und Emotion systematisch miteinander verknüpft. Diskutiert werden Konsequenzen für eine Erweiterung reduktionistischer Sichtweisen zu Lern- und Leistungsemotionen und für die Analyse spezifischer Einzelemotionen. (DIPF/Orig.).

Beyond the domain of test anxiety, knowledge about emotions related to learning and achievement is largely lacking. This study analyzes such emotions and their associations with situational and self-related cognitions. It uses exploratory data from semistructured, retrospective interview self-reports (N = 50 university studends). Results demonstrate the following. (a) Emotions reported for academic settings of learning and achievement are distributed across a great variety of both negative and positive emotion categories. (b) Reported cognitions show a similarly high diversity. (c) Results of loglinear contingency analysis imply that cognition and emotion are connected in systematic, emotion-specific ways. Implications for broadening the scope of cognition-emotion research in the academic domain, for constructing more comprehensive theories on achievement emotions, and for the analysis of specific emotions are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update1994_(CD)
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