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Diese erkenntnistheoretische Reflexion untersucht, imwieweit die Methoden der Beobachtung und des Experiments zur Erkenntnisgewinnung in der Biologie beitragen koennen. Zunaechst wird das neuzeitlich naturwissenschaftliche Verstaendnis von Experiment als Teil des hypothetisch-deduktiven Erkenntnisverfahrens beschrieben: Jegliche Beobachtung und Faktensammlung wird durch ein Vorbewusstes oder eine Theorie vorstrukturiert. Dieser systemische Charakter wird dann anhand eines wissenschaftsgeschichtlichen Rekurses unterstrichen. Damit einhergehend wird das veraenderte Selbstverstaendnis des Forschenden herausgearbeitet: Er versteht sich nicht mehr als Subjekt unter Subjekten sondern er sieht sich als Subjekt Objekten gegenueber. Dieses Verstaendnis von Objektivitaet erlaubt dem kausalanalytisch- mechanistischen Ansatz prinzipiell mit allem zu experimentieren, auch mit Lebendigem. Die experimentelle Methode stoesst neben dieser ethischen Grenze noch an wissenschaftsinhaerente Grenzen: die Reaktivitaetsproblematik und die Reduktionsproblematik. Die Methode der Beobachtung, ebenfalls stets in einem theoretischen Kontext eingebettet, kommt nun gerade dort zum Einsatz, wo aufgrund historischer Entwicklung die Ursache-Wirkung-Beziehung nicht reproduziert werden kann. Von daher bedarf die Biologie beider Methoden.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Puthz, Volker: Experiment der Beobachtung? Ueberlegungen zur Erkenntnisgewinnung in d. Biologie. 1988.
2176168
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