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Schon mit Beginn der Heilpaedagogik als Wissenschaft von der Erziehung behinderter Kinder im Jahre 1861 wurde die Einteilung der Behinderungsarten am auffaelligen aeusseren Merkmal orientiert. Bis zur Gegenwart hin hat sich an dieser Praxis nichts geaendert, obwohl zahlreiche Theoretiker der Heil- u. Sonderpaedagogik neue Klassifikationsentwuerfe oder Kategoriensysteme, die jedoch nicht praxisrelevant wurden, aufgestellt haben. Fuer die Bundesrepublik Deutschland sind entsprechend der KMK von 1972 10 Sonderschultypen festgelegt. Diese defektzentrierte Klassifikation wird insofern kritisiert, als interindividuelle Unterschiede zwar wahrgenommen, jedoch als zweitrangig angesehen werden, d. h. fuer das sonderpaedagogische Treatment ist der 'Defekt' von erstrangiger Bedeutung, so dass homogene Defektgruppen gebildet werden, denen danneine defektspezifische Behandlung zuteil wird. Schon seit den spaeten 60er Jahren wird die Forderung nach einer Deklassifikation aufgestellt; oekologische Erweiterungen der Klassifikationsansaetze werden gefordert. Ein oekologischer ('rehabilitationszentrierter') Klassifikationssatz wurde u. a. vom CERI 1978 in Paris entwickelt. Dieser Ansatz, der jedes Kind als Individuum und Mittelpunkt eines einzigartigen Lebensraumes ansieht und somit nur individuelle Treatments zulaesst, die die Behandlung des Kindes in seiner Umwelt betreffen, wird vorgestellt u. erste Erfahrungen wie auch moegl. Fortfuehrungen mit ihm werden diskutiert.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0017-9655
Sander, Alfred: Zum Problem der Klassifikation in der Sonderpaedagogik: Ein oekologischer Ansatz. 1985.
2118286
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