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Bisher wurde in der Auseinandersetzung um das Problem der Kindesmisshandlung das in seiner psychischen Entwicklung gestoerte oder geschaedigte Kind in den Mittelpunkt von Veroeffentlichungen gestellt. Da jedoch im Fall der Kindesmisshandlung die Persoenlichkeit des Erziehers gestoert ist, ist es notwendig, die Persoenlichkeit des misshandelnden Erziehers staerker ins Zentrum der Forschung zu ruecken. Aus diesen theoretischen Vorgaben ergaben sich fuer die vorliegende Untersuchung folgende Ziele: 1) Erfassung der elterlichen Einstellung zur Kindeserziehung im allgemeinen sowie des Strafverhaltens im besonderen. 2) Erforschung der Strafpraktiken im Erleben der Kinder. In der Untersuchung wurden 89 Schueler und 96 Eltern erfasst. Die Darstellung der Untersuchungsergebnisse erfolgt getrennt nach Eltern- bzw. Schuelerfragebogen, wobei sie sich auf die Einstellung zu allgemeinen Erziehungsfragen, zur Pruegelstrafe sowie zur Kindesmisshandlung bei Eltern und der als erziehungsschwierig bezeichneten Kindern beschraenkt. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse zusammengefasst und die sich daraus ergebenden Moeglichkeiten zu einer Reduzierung der Kindesmisshandlungen dargestellt. Dem Aufsatz sind noch Auszuege aus Eltern- bzw. Schuelerfragebogen nachgestellt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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0513-9066
Nelles-Baechler, Maria: Pruegelstrafe: notwendige Erziehungsmassnahme oder Kindesmisshandlung? 1981.
2042588
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