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Dieser Kommentar zu H.-H. Noltes Aufsatz kritisiert die beiden grundlegenden Thesen H.-H. Noltes: Weder seien die Laender der Dritten Welt jemals reich gewesen noch verdanke Europa die Industrialisierung und die Entwicklung des Kapitalismus den Exporten aus der Dritten Welt. Vielmehr gebe es Hinweise, dass z. B. der Reichtum der Bengalen bis zur englischen Machtergreifung nur einer parasitaeren Oberschicht gehoerte, waehrend das uebrige soziale Leben stagnierte. Was die Industrialisierung anbelangt, so sei diese auf die Eigendynamik der europaeischen Laender zurueckzufuehren und keineswegs auf die erbeuteten Summen aus den Laendern der Dritten Welt. Um diese These zu belegen, setzt sich der Verfasser ausfuehrlich mit den von H.-H. Nolte angefuehrten Beispielen auseinander, die er mit anderen, von Nolte nicht herangezogenen Quellen konfrontiert, so dass er zwangslaeufig zu einem kontraeren Ergebnis kommt. Fuer ihn ist daher die Unterentwicklung der Dritten Welt auch nicht das Resultat des Eingriffs durch die Europaeer, sondern diese sei unabhaengig von Kolonialismus und Ausbeutung auf die mangelhafte 'Integration in eine arbeitsteilige Weltwirtschaft' zurueckzufuehren. Unterrichtsgegenstand: Europa:Dritte Welt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
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1996_(CD)
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0016-9056
Fischer, Wolfram: Wie Europa reich wurde und die Dritte Welt arm blieb. 1981.
2040755
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