Sprachstandsdiagnostik bei mehrsprachigen Grundschulkindern - Empirische Befunde zum Einsatz diagnostischer Verfahren in Deutschland.

Autor/inn/en	Böhme, Katrin; Hoffmann, Lars
Titel	Sprachstandsdiagnostik bei mehrsprachigen Grundschulkindern - Empirische Befunde zum Einsatz diagnostischer Verfahren in Deutschland.
Quelle	In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 19 (2014) 2, S. 20-39 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben; Tabellen 4
Zusatzinformation	Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1205-6545
Schlagwörter	Empirische Forschung; Diagnostischer Test; Grundschule; Deutsch als Zweitsprache; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Vergleichende Analyse; Mehrsprachigkeit
Abstract	Eine Ursache für Nachteile im Kompetenzerwerb bei Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund ist die mangelnde Beherrschung der Unterrichtssprache Deutsch. Um gezielte Sprachfördermaßnahmen einleiten zu können, ist jedoch vorab eine genaue Diagnostik des Sprachstandes erforderlich. Vor diesem Hintergrund wird überprüft, ob an Schulen mit einem hohen Anteil von Grundschulkindern nichtdeutscher Herkunftssprache bei der Ermittlung des sprachlichen Förderbedarfs vermehrt solche Verfahren Verwendung finden, die Mehrsprachigkeit einbeziehen. In den Ergebnissen der Untersuchung, die auf Daten aus den Schulleiterfragebögen des 2011 vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) durchgeführten Ländervergleichs im Primarbereich basiert, zeichnet sich dies tendenziell ab. Insgesamt ist jedoch der Einsatz von Verfahren, die auch die Erstsprache erfassen, nicht sehr verbreitet. (Verlag, adapt.).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2015/4