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Autor/inn/enVickers, Doris; Aumaier, Betina
TitelVolkshochschulen im KI-Zeitalter. Digitaler Humanismus als Kompass für ganzheitliche digitale Bildung.
Paralleltitel: Adult education centres in the age of AI. Digital humanism as a compass for holistic digital education.
QuelleIn: Magazin erwachsenenbildung.at, 19 (2025) 55, S. 10-19Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
DOI10.25656/01:33685
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-336852
SchlagwörterErwachsenenbildung; Digitalisierung; Humanismus; Künstliche Intelligenz; Medienkompetenz; Ganzheitliche Bildung; Volkshochschule
AbstractTechnik sei kein Selbstzweck. Vielmehr müssten technologische Fortschritte Lernprozesse unterstützen und KI-Tools als ihre Werkzeuge dienen. Die Autorinnen fordern in diesem Beitrag eine ganzheitliche digitale Bildung. Diese orientiert sich an Selbstbestimmung, berücksichtigt ökologische und Diversitätsaspekte und vermeidet Technologieabhängigkeit. Das vorgestellte „Wiener Manifest für Digitalen Humanismus“ bildet dafür einen Handlungsrahmen. Die Autorinnen grenzen den Digitalen Humanismus von Konzepten wie Transhumanismus und Posthumanismus ab: Digitale Werkzeuge sollten Menschen nicht verändern oder ersetzen, vielmehr müsse der Mensch der Maßstab technologischer Entwicklung bleiben. Volkshochschulen können mit Kursen zur kritischen Medienkompetenz hierzu beitragen und Lernende aktiv an der Entwicklung und Anpassung digitaler Werkzeuge beteiligen. Lernende werden so befähigt, KI-Technologien reflektiert einzusetzen und manipulierte Inhalte zu erkennen. Lehrende agieren dabei als „Digital Guides“, wie die Autorinnen ausführen. (DIPF/Orig.)

Technology is not an end in itself. Instead, technological progress should support learning processes and AI should serve as its tool. In this article, the authors call for holistic digital education. This type of education is oriented to self-determination. It takes into account aspects of ecology and diversity and avoids being dependent on technology. The Vienna Manifesto on Digital Humanism presented here offers a framework for action. The authors distinguish digital humanism from concepts such as transhumanism and posthumanism: Digital tools should not change or replace humans; instead, the human being must remain the standard for technological development. Adult education centres can contribute by offering courses on critical media literacy and learners can participate actively in the development and adaptation of digital tools. Learners are then able to use AI technology deliberately and recognize manipulated content. Trainers act as “digital guides,” as they are referred to. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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