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Autor/inn/enRichter, Christoph; Allert, Heidrun
TitelGenerative Sprachmodelle als Herausforderung für erziehungswissenschaftliche Vorstellungen von Lernen und Sozialisation?
Paralleltitel: Generative language models as a challenge for pedagogical concepts of learning and socialization?
QuelleIn: Erziehungswissenschaft, 36 (2025) 70, S. 19-25Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0938-5363; 1862-5231
DOI10.25656/01:33606 10.3224/ezw.v36i1.03
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-336065
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Künstliche Intelligenz; Chatbot; Lernen; Sozialisation; Vorstellung (Psy); Sprachmodell
AbstractDie Autor*innen fragen in ihrem Beitrag danach, wie sich erziehungswissenschaftliche Vorstellungen von Lernen und Sozialisation durch generative Sprachmodelle verändern könnten. Somit problematisieren sie, dass „die im aktuellen Diskurs vorherrschende Vorstellung generativer Sprachmodelle als einem zweckdienlichen Werkzeug“ nur ein Teil der Diskussion ist. Damit verweisen sie darauf, dass auch jene Vorstellung „Teil einer hegemonialen Praxis ist“. So gehört zu ihrem Beitrag einerseits der stete Verweis auf das „Miteinandertun“, um das komplexe Zusammenspiel von Mensch und Maschine als Ausdruck einer Relationierung aktueller Gegenwart zu verstehen. Andererseits würden Sprachmodelle den Autor*innen zufolge zum Lerngegenstand avancieren, der letztlich zum Ausloten einer kollektiven Praxis zwischen „Wissen, Kultur, Sprache und Technik“ einlädt. (DIPF/Orig.)

Generative language models have opened up a wide range of previously unimaginable possibilities for text production and use in both everyday life and in educational contexts. Addressing generative language models as tools to be harnessed, recent educational discourse tends to overlook the ways in which these models reshape individual and collective means of experience and articulation. This article argues that, due to their underlying operational logic, generative language models are necessarily geared to reproduce existing social and cultural orders. Their epistemic conformism aligns them with affirmative practice regimes and makes it difficult to develop idiosyncratic and marginalized perspectives. Rather than being regarded as tools, they should instead be understood as objects of collective learning themselves. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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