Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schildermans, Hans |
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Titel | Pädagogische Theorie und die Frage der Dekolonisierung. Überlegungen zur Bedeutung der Kritik in einer dekolonialen Pädagogik. |
Quelle | Aus: Breinbauer, Ines Maria (Hrsg.); Krause, Sabine (Hrsg.): Dekoloniales Denken in der Lehrer:innenbildung. Neue Perspektiven und Herausforderungen für die Professionalisierung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 31-41
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-6177-9; 978-3-7815-2716-4 |
DOI | 10.25656/01:33576 10.35468/6177-01 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-335761 |
Schlagwörter | Dekolonisation; Pädagogik; Kolonialismus; Kritik; Aufklärung (Information) |
Abstract | Ziel dieses Beitrags ist es, die Relevanz des Dekolonisierungsdenkens für die Pädagogik zu untersuchen. Die Annahme lautet, dass eine bestimmte Form der Kolonialität auch in pädagogischen Diskursen vorhanden ist, auch wenn sie nicht aus (post-)kolonialen Kontexten stammen. Diese Diagnose ermöglicht eine Hinterfragung von Leitmotiven, die das pädagogische Denken bis heute in gewisser Weise geprägt haben und die, so Mignolo, „die dunkle Seite der westlichen Moderne“ verschleiern. Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Bedeutung der Kritik sowohl für die Pädagogik als auch für die Dekolonisierung. Anhand einer Problematisierung der Kritik eröffnet sich eine neue Perspektive auf die Dekolonisierung der Pädagogik. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |