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Autor/inKesselring, Thomas
TitelEthik als Kunst der Überwindung von Grenzen.
QuelleAus: Bacher, Sabrina (Hrsg.): Bildungsethik. Philosophie und Bildungswissenschaften im Dialog. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 205-218
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-6170-0; 978-3-7815-2710-2
DOI10.25656/01:33319 10.35468/6170-13
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-333196
SchlagwörterBildung; Ethik; Kindesentwicklung; Menschenrechte; Geistesgeschichte; Entwicklungspsychologie; Dezentralisierung
AbstractDas Verständnis für Richtig und Falsch im ethischen Sinn unterliegt komplexen Lernprozessen. Das gilt ebenso für die Geistesgeschichte wie für die Entwicklung vom Kind zum Erwachsenen. Diese Lernprozesse lassen sich als Schritte der Überwindung oder Relativierung eingespielter Überzeugungen beschreiben. Sie ermöglicht jedes Mal eine entsprechende Horizont-Erweiterung. Derselbe Vorgang liegt beispielsweise auch dem Wechsel vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild zugrunde. Mit Piaget kann man diese Art von Prozessen auch als «Dezentrierung» bezeichnen. In der Ära der Globalisierung sind sich alle Gesellschaften dieser Welt nahe gerückt. Es bestehen zwar viele Differenzen, viele Animositäten. Trotzdem kommunizieren, reisen, migrieren und kooperieren wir eifrig über kontinentale Grenzen hinweg. Das wäre kaum möglich, gäbe es nicht die Charta der Menschenrechte. Sie steht für das ethische Minimum, das es auf globaler Ebene zu berücksichtigen gilt: den Schutz der berechtigten Interessen aller Menschen, wo immer sie leben. Diese Forderung mag uns utopisch erscheinen. Doch ist sie solide begründet. Diese Begründung ist allerdings recht anspruchsvoll. Der vorliegende Text zeichnet die Standpunkte nach, die auf dem Weg zur universalistischen Ethik nacheinander relativiert und überwunden – also «dezentriert» wurden. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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