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Autor/inOldenburg, Maren
TitelWem hören wir zu? Zur Frage nach den Perspektiven der Schüler:innen auf Inklusion – ethische Überlegungen einer inklusionsorientierten (Lehrer:innen)Bildung.
QuelleAus: Bacher, Sabrina (Hrsg.): Bildungsethik. Philosophie und Bildungswissenschaften im Dialog. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 124-136
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-6170-0; 978-3-7815-2710-2
DOI10.25656/01:33314 10.35468/6170-08
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-333141
SchlagwörterBildung; Ethik; Schülerperspektive; Unterricht; Lehrerbildung; Pädagogisches Handeln; Ethisches Handeln; Lehr-Lern-Forschung; Didaktisches Modell
AbstractEine zentrale ethische Frage in der universitären Lehrer:innenbildung lautet, worauf sich (zukünftige) Lehrpersonen in ihrer pädagogischen Tätigkeit verlassen und an welchen Überzeugungen sie ihr Handeln ausrichten. Ausgangspunkt der Überlegungen bildet dabei die Erkenntnis, dass die Sichtweisen der Schüler:innen selbst – als zentraler Bezugspunkt des pädagogischen Handelns – nur bedingt in den Diskussionen um inklusive Bildung repräsentiert sind und daher nur marginal in die universitäre Lehrer:innenbildung einfließen können. Der Beitrag ist im Feld der universitären inklusionsorientierten Lehrer:innenbildung verortet, fokussiert unter Rückgriff auf das Modell für inklusives Lehren und Lernen bildungsethische Fragen des pädagogisch-didaktischen Handelns und diskutiert Facetten einer dekonstruktiven pädagogischen Haltung. Dabei rückt seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verstärkt die Frage nach einer differenzierten Wahrnehmung unserer vielfältigen Gesellschaft in den Fokus. Bezogen auf die universitäre Lehrer*innenbildung sind daher Überlegungen dahingehend anzustellen, wie Studierende in der Entwicklung einer solchen Wahrnehmung unterstützt und darin begleitet werden können, sich reflexiv sowohl mit Fragen der Zuschreibung von Differenzen und damit potentiell einhergehenden Benachteiligungen als auch mit der Berücksichtigung individueller Differenzen auseinanderzusetzen. Die Kinder und Jugendlichen in diesem Zuge nicht zu klassifizieren und in binäre Schemata einzuordnen ist ein ethisch höchst brisanter Aspekt, der eng mit Fragen nach der Gestaltung bildungswirksamer Lehr-Lern-Situationen verbunden ist. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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