Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lindmeier, Bettina |
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Titel | Masking bzw. Camouflaging als eine zentrale Strategie autistischer Mädchen – Bewältigungsstrategie und zugleich selbst eine Belastung? |
Quelle | Aus: Bešić, Edvina (Hrsg.); Ender, Daniela (Hrsg.); Gasteiger-Klicpera, Barbara (Hrsg.): Resilienz.Inklusion.Lernende Systeme. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 167-174
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-6149-6; 978-3-7815-2689-1 |
DOI | 10.25656/01:32707 10.35468/6149-15 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-327076 |
Schlagwörter | Schule; Sonderpädagogik; Autismus; Mädchen; Bewältigung; Belastung; Strategie; Anpassung; Verhalten |
Abstract | Menschen im Autismus-Spektrum erleben in Bildungsorganisationen wie Schule und Universität oft hohe Belastungen. Eine Strategie des Umgangs damit ist das sog. Masking bzw. Camouflaging, worunter eine Anpassung an Verhaltensweisen neurotypischer Menschen verstanden wird. Besonders Mädchen und Frauen, die gut maskieren, werden oft erst spät diagnostiziert. Masking dient im Kontext von schulischer oder beruflicher Integration, in Freundschaften und Partnerschaften der Realisierung von Teilhabe. Es kann auch Ablehnung und Mobbing verringern, daher wird es von vielen Autist*innen als Überlebensstrategie beschrieben. Zugleich ist es aber so anstrengend, dass es Overload, Meltdown und Shutdown begünstigen kann. Der Beitrag soll einen ersten Einblick in den Forschungsstand und Hinweise zum pädagogischen Umgang mit Masking geben. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |