Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Gasteiger-Klicpera, Barbara; Paleczek, Lisa |
---|---|
Titel | Enhancing inclusion in the education system through school and lesson development. The concept of inclusive inquiry. Paralleltitel: Förderung der Inklusion im Bildungssystem durch Schul- und Unterrichtsentwicklung. Das "Inclusive Inquiry" Konzept. |
Quelle | Aus: Wicki, Monika T. (Hrsg.); Törmänen, Minna R. K. (Hrsg.): Bildung für alle stärken. Ein Handbuch für die evidenzbasierte Entwicklung inklusiver Schulen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 236-247
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3) |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-6167-0; 978-3-7815-2707-2 |
DOI | 10.25656/01:33230 10.35468/6167-17 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-332308 |
Schlagwörter | Schule; Förderung; Schulentwicklung; Unterrichtsentwicklung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Österreich |
Abstract | This text examines the challenges and contradictions in implementing inclusive education in Austria, particularly for students with special educational needs (SEN). Despite clear legal regulations, there are significant differences between federal states in the implementation of inclusive education and resource allocation. The concept of “Inclusive Inquiry” is proposed as a model to overcome these discrepancies. It is a collaborative action research approach where teachers and students jointly plan, conduct, and analyze lessons to make them more inclusive. Experiences in Austria have shown that this method promotes teacher collaboration, student engagement, and inclusive learning environments, although it is also time-consuming. The text advocates for a participatory approach to inclusive education that involves all stakeholders, including students, in lesson development and leverages existing knowledge within schools. (DIPF/Orig.) Dieser Beitrag untersucht die Herausforderungen und Widersprüche bei der Umsetzung inklusiver Bildung in Österreich, insbesondere in Bezug auf Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF). Trotz klarer gesetzlicher Regelungen bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Bundesländern in der Umsetzung und Ressourcenzuweisung. Das Konzept der „Inclusive Inquiry“ wird als Modell inklusiver Bildung vorgeschlagen, um diese Diskrepanzen zu überwinden. Es handelt sich um einen kollaborativen Aktionsforschungsansatz, bei dem Lehrpersonen und Lernende gemeinsam Unterricht planen, durchführen und analysieren, um ihn inklusiver zu gestalten. Erfahrungen in Österreich zeigen, dass diese Methode die Zusammenarbeit von Lehrpersonen, das Engagement der Schülerinnen und Schüler und inklusive Lernumgebungen fördert, obwohl sie auch zeitaufwendig ist. Der partizipative Ansatz zur inklusiven Bildung bezieht alle Beteiligten, einschließlich der Lernenden, in die Unterrichtsentwicklung ein und nutzt bestehende Kenntnisse innerhalb der Schulen. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |