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Autor/inMerz-Atalik, Kerstin
TitelTransformationsstrategien zu inklusiven Bildungssystemen - Hinderliche und begünstigende Faktoren für den Prozess.
Paralleltitel: Transformation strategies for inclusive education systems - hindering and facilitating factors in the process.
QuelleAus: Wicki, Monika T. (Hrsg.); Törmänen, Minna R. K. (Hrsg.): Bildung für alle stärken. Ein Handbuch für die evidenzbasierte Entwicklung inklusiver Schulen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2025) S. 69-83
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2707-2; 978-3-7815-6167-0
DOI10.25656/01:33217 10.35468/6167-04
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-332173
SchlagwörterBildungssystem; Schule; Schulgesetz; Steuerung; Transformation; Südtirol
AbstractIn diesem Text werden die Transformationsstrategien zur Umsetzung inklusiver Bildungssysteme analysiert und sowohl hinderliche als auch förderliche Faktoren in diesem Prozess beleuchtet. Seit den 1990er Jahren ist inklusive Bildung ein globales Ziel, unterstützt durch internationale Organisationen und Abkommen wie die UN-Behindertenrechtskonvention. Trotz gemeinsamer Ziele gibt es erhebliche Unterschiede in der Umsetzung inklusiver Bildung weltweit, wie die unterschiedlichen Segregationsquoten in europäischen Ländern zeigen. Die Forschungsperspektiven haben sich von einem Mikro-Ebenen-Fokus (z. B. auf Einstellungen und Didaktik) hin zu Makro- und Meso-Ebenen verschoben, die unter anderem die Steuerung und die Ressourcenallokation in den Vordergrund stellen. Effektive Transformationsprozesse erfordern die Mobilisierung und Vernetzung vielfältiger Akteure sowie transparente, partizipative Entscheidungsprozesse in den Governanceprozessen. Eine klare Vision und gemeinsame Ziele sind entscheidend, um die Zusammenarbeit zu fördern und die Akzeptanz zu erhöhen. Ein Beispiel für ein erfolgreiches Inklusionskonzept ist das Schulgesetz von Südtirol, das ein umfassendes Verständnis von Inklusion als Menschenrecht verankert. Zudem werden darin angemessene Ressourcenallokation und professionelle Entwicklung der beteiligten Akteure zugesichert. Die Schaffung von Feedback- und Evaluationssystemen ist entscheidend, um kontinuierliches Lernen und Anpassungen im Transformationsprozess zu ermöglichen. (DIPF/Orig.).

In this text transformation strategies for implementing inclusive education systems are examined, highlighting both hindering and facilitating factors in this process. Since the 1990s, inclusive education has been a global goal, supported by international organizations and agreements such as the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities. Despite common goals, there are significant differences in the implementation of inclusive education worldwide, as shown by varying segregation rates in European countries. Research perspectives have shifted from a micro-level (e.g. focus on attitudes and didactics) to macro- and meso-levels, emphasizing governance and resource allocation among others. Effective transformation processes require the mobilization and networking of diverse actors, as well as transparent, participatory decision-making processes. A clear vision and shared goals are crucial to promote collaboration and increase acceptance. An example of a successful inclusion concept is the school law of South Tyrol, which embeds a comprehensive understanding of inclusion as a human right. With the law, the importance of appropriate resource allocation and professional development of involved actors are insured. The creation of feedback and evaluation systems is essential to enable continuous learning and adjustments in the transformation process. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2025/3
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