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Autor/inSchlüter, Stephan
TitelBerührungspunkte zwischen Feuerbach und Marcuse oder zur emanzipatorischen Kraft radikaler Sensibilität für eine (Welt-)Gemeinschaft der Leiblichen und Empfindsamen.
QuelleAus: Reitemeyer, Ursula (Hrsg.); Polcik, Thassilo (Hrsg.); Gather, Katharina (Hrsg.); Schlüter, Stephan (Hrsg.): Das Programm des realen Humanismus. Festschrift für Ludwig Feuerbach zum 150. Todesjahr. Münster ; New York: Waxmann (2023) S. 287-319
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ReiheInternationale Feuerbachforschung. 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN1865-0171
ISBN978-3-8309-9619-4; 978-3-8309-4619-9
DOI10.25656/01:33162
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-331622
SchlagwörterGesellschaft; Begriff; Sensibilität; Erkenntnistheorie; Ethik; Glück; Moral; Rationalität; Leiblichkeit; Sinnlichkeit; Philosophie; Feuerbach, Ludwig; Marcuse, Herbert
AbstractIm Beitrag sollen Verbindungslinien zwischen Feuerbachs Positionen und denen Herbert Marcuses aufgezeigt werden, wobei sich die Untersuchung auf den Begriff der Sinnlichkeit bzw. auf den Leiblichkeitsanspruch konzentriert, den Feuerbach u. a. in seinen Schriften Grundsätze der Philosophie der Zukunft (1843) oder Wider den Dualismus von Leib und Seele, Fleisch und Geist (1846) entwickelt hat. Anschließend soll der daraus abgeleitete Anspruch einer normativen Leibanthropologie mit ausgewählten Texten von Herbert Marcuse in Verbindung gebracht werden, wie Triebstruktur und Gesellschaft (1957/1979), Versuch über die Befreiung (1969) und Konterrevolution und Revolte (1972). In diesem Zusammenhang wird auch auf den von Marcuse vertretenen Begriff des Glücks eingegangen. Abschließend steht die Frage nach der Bedeutung einer Philosophie der Leiblichkeit für die Gegenwart im Mittelpunkt, die sich notwendigerweise aus den Positionen Feuerbachs und Marcuses ableitet: Warum ist es notwendig, die bei Feuerbach und Marcuse ausgemachte ästhetisch-praktische, sinnenhaft vermittelte und erweiterte Funktion von Rationalität für eine verständigungsorientierte Moralphilosophie im Sinne Habermas' fruchtbar zu machen? Diese Fragestellung erfährt v. a. dann eine besondere Brisanz, wenn angenommen werden darf, dass die Humanisierung gesellschaftlicher Strukturen unter der Zielsetzung einer würdigen und unversehrten Existenzweise im geistigen und körperlichen Sinne als Programmatik gesellschaftlich-reformatorischer Veränderungsbemühungen zu verstehen ist. Auf diese Überlegungen versucht der Beitrag Antworten zu geben. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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